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Segler Funktionsbeschreibung
2. Zunächst wird für Kanal 2 die Kompensationszumischung
eingeschaltet. Dazu den Flt-Mode-Schalter ganz nach hinten
drücken um S.TM1 einzuschalten. „ON“ blinkt im Display.
Rechte Cursor Taste einmal drücken und ein kleiner Pfeil
erscheint über der Nummer 2.
3. Jetzt wird der Ausschlag des Höhenruders eingestellt. Mit
der +Increase oder -Decrease Taste den Mischwert einstellen.
Mit einem kleinen Wert beginnen, da die Kompensation durch
das Höhenruder sehr effektiv wirkt.
4. Dann die Wege für die Klappe an Kanal 6 einstellen. Rechte
Cursor Taste einmal drücken, Nummer 6 und das Prozent-
zeichen blinken. Mit der +Increase oder -Decrease Taste den
gewünschten Offset-Wert einstellen.
5. Anschließend die Wege für die Klappe an Kanal 7 einstel-
len. Rechte Cursor Taste einmal drücken und der kleine Pfeil
wandert über die Nummer 7. Den gewünschten Offset-Wert
einstellen.
6. Edit-Taste und drücken und danach die Clear-Taste um das
S.TM2-Menü einzuschalten. Ja nach Stellung des Flt-Mode-
Schalter blinkt entweder Ein oder Aus.
7. Die Einstellvorgänge für Höhenruder und die beiden inneren
Klappen wie oben beschrieben wiederholen.
Querruder-Trimmung - AIL.T
Sowohl bei zwei, als auch bei vier Flächenservos. Es ermög-
licht die einfache Einstellung der äußeren Flächenservos
(K1 und K5) ohne die S.TM1,2-Menüs. Beim Einstellen der
Querrudertrimmung werden die beiden äußeren Flächen-
servos zusammen nach oben oder unten bewegt. In Modellen
mit vier Flächenservos kann AIL.T zusammen mit der Dual
Flap Trimmungs-Funktion (siehe unten) verwendet werden,
um jede Position der Flächenservos einzustellen, ohne die
Mittenverstellung zu benutzen.
Verwendung der Querruder-Trimmung
1. Die Edit-Tasten drücken, bis
AIL.T (Dual Querruder-Trimm)
im Display erscheint.
2. Mit den Data Tasten den
Prozentwert so einstellen, dass
sie parallel zueinander stehen.
Querrruder in Flap-Mischung (Nur 4WNG) - A->F
Um einen Segler zu rollen, muß der Auftrieb auf einer Seite
erhöht, auf der anderen Seite gesenkt werden. Das Flugzeug
rollt dann nach der Seite mit dem reduzierten Auftrieb. Um
eine minimale Drift erreichen, wird angestrebt, daß sich die
Auftriebsveränderung gleichmäßig von der Wurzelrippe (keine
Änderung) zu den Randbögen hin (größte Änderung) aufbaut.
In der Praxis ist das kaum machbar, da dies eine gleichmäßige
Verwindung von der Flächenwurzel um Randbogen erfor-
dert. Daher mischen wir, von den Querrudern zu den inneren
Klappen, wie folgend dargestellt, so daß die inneren Klappen
als Querruder nicht so weit ausschlagen wie die äußeren
Klappen. Damit wird die bestmögliche Annährung an die ideale
Auftriebsveränderung erreicht und die Neigung zur „Faßrolle“
verringert. Es ist wirksamer die inneren und die äußeren Klap-
pen für eine Kurve zu benutzen. Bei einer Linkskurve gehen
die Klappen am rechten Flügel nach unten, die am Linken
nach oben und umgekehrt. Die Pfeile in der Zeichnung zeigen
6. Rechte Cursor Taste drücken
um das Flap-Einstellmenü
aufzurufen. (Nummer 6 und
Prozent blinken). Die +Increase
oder -Decrease Taste drücken,
um die Wege für die Klappen
einzustellen. Dazu den Gasknüppel bewegen und prüfen,
ob die inneren Klappen nach unten ausschlagen. Falls sie
nach oben ausschlagen, Clear Taste drücken und dann den
Weg mit der anderen Data Taste einstellen (abhängig von der
eingestellten Servo-Laufrichtung). Der Ausschlag sollte, für
möglichst große Bremswirkung, so groß wie möglich sein, 90°
sind optimal falls möglich. Wie bei den Querrudern werden
auch beide Klappen zusammen eingestellt.
7. Falls der erreichbare Ausschlag zu gering ist, in das EPA-
Menü wechseln und die Endpunkte für K6 und K7 so groß
wie möglich einstellen, damit Sie so nah wie möglich an 90°
herankommen. Selbstverständlich können die Werte kleiner
eingestellt werden, aber es ist besser, dies im Crow-Menü zu
tun. Es ist hilfreich, lange Servohebel auf den Flap-Servos zu
benutzen, um den effektiven Ausschlag zu erhöhen.
Beachten Sie: Die Crow-Einstellung sollte in einer ausreichen-
den Sicherheitshöhe erstmals erprobt werden, damit genug
Raum bleibt, falls die Reaktion des Modells zu heftig ausfällt.
Soll das Modell stärker sinken, den Ausschlag der Flaps nach
unten erhöhen und den der Querruder nach oben.
Achtung: Den Querruderausschlag nach oben nicht zu groß
wählen, sonst verlieren Sie die Steuerbarkeit um die Längs-
achse. Das kann bei der niedrigen Geschwindigkeit im Lan-
deanug zu kritischen Flugzuständen und evtl. zu Strömungs-
abrissen führen. Änderungen nur in kleinen Schritten und nicht
„alles auf einmal“ einstellen.
Offset-Einstellung für die Klappenstellung -
(Wölbklappen-Mischer) 1, 2 (Nur 4WNG) S.TM1, 2
Die Offset-Einstellung der Wölbklappen in Verbindung mit
Flugzuständen sind eine Möglichkeit 4-Klappen-Segler zu
optimieren. Das Menü steht nicht in 2WNG zur Verfügung.
Mit diesem Mischer werden die Ausgangspositionen für die in-
neren Klappen und des Höhenruders (Kompensation) gesetzt.
Zusammen mit den Flug-Zustands-Menüs (FLT.C) können
beliebige Stellungen der inneren Klappen, der Querruder und
des Höhenruders durch Betätigen des Flugphasen-Schalters
angefahren werden, ohne die Klappen-Schieber (VR1,2) zu
bedienen. Klappen-Trimm Startpunkt # 1 ist Ein, wenn der
Flugphasen-Schalter (SW5) ganz hinten steht. Diese Stellung
wird normalerweise als Speed-Stellung genutzt, bei der die
Prolhinterkante leicht nach oben gezogen wird. Klappen-
Trimm-Startpunkt # 2 ist Ein, wenn der Flugphasenschalter
ganz vorne steht. Diese Stellung wird typischerweise als
(Hoch-)Start-Einstellung genutzt.
Einstellung der Klappen-Trimm-Startpunkte
1. Das S.TM1-Menü mit den
Edit-Tasten anwählen, dann die
Clear Taste drücken. Im Display
blinkt Ein oder Aus, je nach
Stellung des Flt-Mode-Schal-
ters. Außerdem erscheinen die
Symbole für K2, K6 und K7 oben am Display.
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