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Funktionen und Bedienung des Trainingscomputers
D
RECOVERY
Mit der RECOVERY-Taste erreicht
man eine Erholpulsmessung zum Trai-
ningsende. Aus Anfangs- und Endpuls
einer Minute wird die Abweichung und eine Fitnessnote ermittelt.
Bei gleichem Training ist die Verbesserung dieser Note ein
Maß für die Fitnesssteigerung.
Wenn Sie die Zielwerte erreicht haben beenden Sie das Training,
drücken die RECOVERY-Taste, und lassen danach die Hände auf
den Handpulssensoren liegen. Bei vorheriger Pulsmessung
erscheint im Display 00:60 für Zeit und in der PULSE-Segmen-
tanzeige (rechts) blinkt der aktuelle Pulswert. Die Zeit beginnt
von 00:60 herunter zu zählen. Lassen Sie die Hände an den
Handpulssensoren liegen, bis auf >0< gezählt worden ist. Im
Display wird ein Wert zwischen F1 und F6 angezeigt. F1 ist der
beste und F6 der schlechteste Status. Nochmaliges Drücken
von RECOVERY beendet die Funktion.
5. Pulserfassung
Der richtige Trainingspuls [Aerobe Zone]
Der Trainingspuls ist abhängig vom Alter. Es gibt für jedes
Alter den “richtigen“ sogenannten aeroben Trainingsbereich
(Faustformel: 180 minus Lebensalter), der durch eine obere
und eine untere Pulsgrenze (+/- 10 Schläge) gekennzeichnet
ist. Der Trainingspuls sollte immer innerhalb der aeroben Zone
liegen. Die maximale Pulsfrequenz (200 minus Lebensalter)
sollte nicht überschritten werden. Gesunde Personen orien-
tieren sich an nachstehendem Diagramm
6. Trainingsanleitung
Zu Ihrer Sicherheit
> Lassen Sie vor Aufnahme des Trainings durch Ihren Hausarzt
klären, ob Sie gesundheitlich für das Training mit diesem
Gerät geeignet sind. Der ärztliche Befund sollte Grundlage
für den Aufbau Ihres Trainingsprogrammes sein. Falsches
oder übermäßiges Training kann zu Gesundheitsschäden
führen
Dieses Trainingsgerät ist speziell für den Freizeitsportler ent-
wickelt worden. Es eignet sich hervorragend für das Herz-
Kreislauf-Training.
Das Training ist methodisch nach den Grundsätzen des Aus-
dauertrainings zu gestalten. Dadurch werden vornehmlich Ver-
änderungen und Anpassungen am Herz-Kreislauf-System
hervorgerufen. Hierzu zählen das Absinken der Ruhepuls-
frequenz und des Belastungspulses.
Damit steht für das Herz mehr Zeit für die Füllung der Herz-
kammern und die Durchblutung der Herzmuskulatur (durch
die Herzkranzgefäße) zur Verfügung. Ferner nehmen Atem-
tiefe und Menge der Luft zu, die eingeatmet werden kann (Vital-
kapazität). Weitere positive Veränderungen finden im Stoff-
wechselsystem statt. Um diese positiven Veränderungen zu
erreichen, muss man das Training nach bestimmten Richtlinien
planen.
Puls / min.
220
200
180
160
140
120
100
20 30 40 50 60 70 80 90 100
Alter
Aerobe Zone
OK
200 minus Lebensalter
80