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Routing der Effekte Effektparameter der Programs
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Routing der Effekte
Die Insert- und Master-Effekte sowie der Total-Effekt
haben in allen Modi die gleiche Struktur. Die Routing-
Einstellungen bestimmen, wie die Oszillatoren eines
Programs, die Timbres einer Combination und die
Spuren eines Songs mit den Insert-, Master- und/oder
Total-Effekten verbunden werden. Nachstehend wird
erläutert, wie Sie in den einzelnen Modi die Routing-
und Effekteinstellungen vornehmen.
Effektparameter der Programs
Routing
1. Springen Sie zur Seite „Prog P8: Routing/IFX–
Routing“.
2. Wählen Sie mit „Bus (IFX/Output) Select“ den
Bus, an den der Oszillator angelegt werden soll.
Um einen Oszillator mit Insert-Effekt „1“ zu
verbinden, müssen Sie „IFX1“ wählen.
L/R: Keine Verbindung mit dem Total-Effekt. Das
Signal wird von den Total-Effekten bearbeitet und zu
den Buchsen AUDIO OUTPUT L/MONO und R
übertragen.
IFX1–5: Das Signal wird vom Insert-Effekt (IFX 1–5)
bearbeitet.
Off: Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Ausgabe
ausschließlich über einen oder beide Master-Effekte
erfolgen soll. Der Pegel muss dabei mit „Send 1 (to
MFX1)“ und/oder „Send 2 (to MFX2)“ eingestellt
werden.
3. Mit „OSC MFX Send“ bestimmen Sie den
Hinwegpegel der Oszillatoren zu den Master-
Effekten.
Das ist aber nur möglich, wenn Sie „Bus (IFX/Output)
Select“ auf „L/R“ oder „Off“ gestellt haben.
Wenn „Bus (IFX/Output) Select“ auf „IFX1–5“ gestellt
wurde, bestimmen Sie den Hinwegpegel zu den
Master-Effekten mit „Send1“ und „Send2“ am
Ausgang der Insert-Effekte (Seite „Insert FX Setup“).
4. „FX Control Bus“ bedeutet, dass Oszillator 1 und 2
mit dem „FX Control“-Bus verbunden sind.
Wählen Sie diese Einstellung, wenn der
Effektanteil von einem anderen Signal gesteuert
werden soll.
Es können zwei „FX Control“-Busse für die
Effektsteuerung genutzt werden.
Insert-Effekte
5. Springen Sie zur Seite „Prog P8: Routing/IFX–
Insert FX Setup“.
6. Wählen Sie den Insert-Block (IFX1–5), dessen
Einstellungen Sie ändern möchten.
Wenn Sie den Listenpfeil drücken, öffnet sich eine Liste
mit allen Effekttypen, die in 10 Kategorien unterteilt
sind. Wählen Sie über die Register links und rechts
eine Kategorie und selektieren Sie einen der
angezeigten Effekte.
Mit dem Menübefehl „Copy Insert Effect“ können Sie
die Effekteinstellungen eines anderen Programs usw.
kopieren. Mit „Swap Insert Effect“ können Sie die
Effekteinstellungen zweier Prozessoren (z.B. IFX1 und
IFX5) gegeneinander austauschen.
7. Mit dem [On/Off]-Button kann der Insert-Effekt
ein-/ausgeschaltet werden.
Bei wiederholtem Drücken dieses Buttons wird der
Insert-Effekt abwechselnd ein- bzw. ausgeschaltet. Die
Einstellung „Off“ entspricht der Anwahl von „000: No
Effect“, d.h. das Signal wird unbearbeitet ausgegeben.
8. Stellen Sie die „Chain“-Parameter ein.
Ist das „Chain“-Kästchen markiert, so wird der
betreffende Insert-Effekt mit dem folgenden in Serie
verbunden. Da in diesem Fall (siehe Schritt 2) das
Ausgangssignal des Oszillators an IFX1 anliegt, hätten
die Einstellungen unter Schritt 6 eine serielle
Verkettung aller Insert-Effekte zur Folge (IFX1 IFX2
IFX3), d.h. das Ausgangssignal des Oszillators
würde von allen Insert-Effekten bearbeitet.
9. Stellen Sie jetzt „Pan: #8“, „Bus (Bus Select)“,
„Send 1“, „Send 2“ und „FX Ctrl„am Ausgang des
letzten Insert-Effekts ein.
Wenn Sie eine Kette definiert haben, sind nur die
Parameter am Ausgang des letzten Insert-Effekts (IFX)
der Kette belegt. (Bei „FX Ctrl“ ergibt sich jedoch ein
anderer Sachverhalt.)
Pan: #8: Hiermit regeln Sie die Stereoposition am IFX-
Ausgang.
Bus (Bus Select): Bestimmt das Ausgabeziel.
Wahrscheinlich wählen Sie in der Regel „L/R“.
Send 1, Send 2:
Hier legen Sie die Hinwegpegel für die
Master-Effekte fest. Wählen Sie für dieses Beispiel „127“.
FX Control Bus: Mit den „FX Control“-Bussen kann
man Steuersignale für die Effekte (so genannte
„Sidechains“) definieren. Das erlaubt die
Beeinflussung eines Effekts mit einem Audiosignal
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