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Im Sucher erscheinen
• für die gewählte Belichtungs-Betriebsart
(2.6c),
• das Symbol für die gewählte Messmethode
(2.3), sowie
• die automatisch eingesteuerten Zeit- und
Blendenwerte (2.9a, 2.7).
Die Betriebsart
P
funktioniert mit allen Leica
R-Objektiven mit automatischer Springblende.
Über die Stellung des Verschlusszeiten-Einstell-
rades kann auf die automatisch gebildete
Zeit/Blenden-Kombination jederzeit Einfluss
genommen werden (siehe dazu "Charakteristik
und Anwendung der variablen Programmauto-
matik", S. 44).
Wichtig:
Am Objektiv muss die kleinste Blende (16 bzw.
22) eingestellt werden, damit der gesamte Blen-
denbereich für die automatische Steuerung zur
Verfügung steht. Ist dies nicht der Fall, blinkt im
Sucher die Anzeige (2.6c). Wird ausgelöst,
bildet die Kamera trotzdem automatisch eine
richtige Zeit-Blenden-Kombination. Der Regelbe-
reich der Blende wird in solchen Fällen allerdings
auf den Bereich zwischen Offenblende und ein-
gestelltem Blendenwert begrenzt.
Hinweise:
Bei einigen älteren Objektiven blinkt die Anzeige
, auch wenn ganz abgeblendet wurde, die rich-
tige Blende wird dennoch automatisch gebildet.
Bei sehr wenig Licht oder extremer Helligkeit
kann es vorkommen, dass der verfügbare Zeit/
Blenden-Bereich nicht mehr ausreicht. Dann
erscheint im Sucher (2.9b) für Unterbelich-
tung (evtl. auch der Warnhinweis für Messbe-
reichs-Unterschreitung (2.1), siehe dazu
"Unterschreitung des Messbereichs", S. 39) oder
(2.9b) für Überbelichtung.