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Beim Anschluss des Zentralheizeinsatzes sowie bei der Bedienung sind einige
Punkte – abweichend vom Serienherd – zu beachten. So erfolgt z.B. die Enta-
schung des Rostes manuell mittels beiliegendem Rostrüttelhaken.
Heizungsanschluss
Der Heizeinsatz ist als Wärmeerzeuger für Warmwasser-Heizungsanlagen mit
Vorlauftemperatur bis 95 °C und einem zulässige Betriebsüberdruck von 3 bar
geeignet und zugelassen. Der Gerät ist anleitungsgemäß unter Einhaltung der
geltenden nationalen und der europäischen Normen (DIN EN 12828)sowie den
regionalen Vorschriften zu installieren.
Weiter zu beachten:
Heizraumrichtlinien, Landesbauverordnungen, Örtliche Bauvorschriften, Ge-
werbliche und feuerpolizeiliche Bestimmungen, Umweltschutzbestimmungen,
Bestimmungen des örtlichen Elektrizitätsversorgungs-unternehmens.
Nach Fertigstellung der Anschlussarbeiten ist eine Probeheizung vorzunehmen,
bei der sämtliche Steuer und Sicherheitsgeräte eingestellt werden und ihre
Funktionen überprüft werden.
Die Aufstellung, Installation, Einstellung und Erstinbetriebnahme mit Probe-
heizung ist von einem Fachmann unter Beachtung der Aufstellungs- und Be-
dienungsanleitung vorzunehmen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der
angeführten Punkte entstehen, erlischt der Garantieanspruch.
Rücklaufanhebung
Zu niedere Betriebstemperaturen, das heißt zu tiefe Vor- und Rücklauftempera-
turen, beeinträchtigen die Lebensdauer des Heizkessels erheblich.
Bei Unterschreitung des Wassertaupunktes entsteht an der Oberfläche des
Heizkessels Kondenswasser mit mehr oder weniger aggressiven chemischen
Bestandteilen die eine Korrosion beschleunigen. Zur Unterschreitung des Tau-
punktes kommt es vorwiegend bei Niedertemperaturheizungen (Rücklauftem-
peratur bis unter 25 °C), bei Heizbetrieb ohne Mischer, bei extremem Schwach-
lastbetrieb in der Überganszeit und bei ständigem Schwachlastbetrieb durch
zu groß dimensionierten Heizkessel. Die Rücklauftemperatur muss daher min-
destens 55 °C am Rücklaufstutzen des Gerätes betragen. Der Idealwert der
Rücklauftemperatur am Kesseleintritt liegt bei 60 °C. Die Rücklaufanhebung (die
Rücklaufanhebepumpe muss im Rücklauf montiert sein) soll möglichst nahe am
Kessel montiert werden, damit die Mischtemperatur am Mischventil auch der
Rücklauftemperatur am Kessel entspricht.
Thermische Ablaufsicherung
Der eingebaute Wärmetauscher dient zur Absicherung gegen Überhitzung des
Kessels bei Pumpenstillstand und darf nicht zur Brauchwasserbereitung ver-
wendet werden! Die Kaltwasserzuleitung zur TAS darf nicht absperrbar sein.
Der Vordruck muss mindestens 2 bar und darf höchstens 10 bar betragen. Zur
Funktionskontrolle der thermischen Ablaufsicherung mussder Abfluss sichtbar
sein, daher Ablauftrichter verwenden!
Mindestens einmal im Jahr muss bei der thermischen Ablaufsicherung eine
Funktionskontrolle durchgeführt werden. Dazu ist die rote Kappe gegen das
Ventil zu drücken, dabei muss Wasser in den Ablauftrichter fließen. Sollte die
thermische Ablaufsicherung tropfen, sind Dichtung und Ventilsitz zu reinigen.
Der Verkalkungszustand der Sicherheitseinrichtungen ist ebenfalls wenigstens
einmal im Jahr zu kontrollieren.
Ausdehnungsgefäß
Ist der Kessel-Heißwasserkreislauf nicht direkt mit einem Heizkreislauf mit ein-
gebundenem Ausdehnungsgefäß verbunden oder von diesem Kreislauf absperr-
bar, so ist ein separates Ausdehnungsgefäß (bauartzugelassen) einzubinden.
Der Einbau sowie die Berechnung der Größe des Ausdehnungsgefäßes muss
nach DIN EN 12828 und DIN EN 13831 erfolgen. Das Ausdehnungsgefäß muss
in frostfreien Räumen eingebaut werden. Datailierte Hinweise (z.B. maxima-
le Betriebstemperatur,..) entnehmen sind den jeweiligen Herstellerangaben zu
entnehmen.
11. Geräteanschluss11. Geräteanschluss
Wir empfehlen für den Heizungsanschluss
unse Armatureneinheit, welches als Zubehör
verfügbar ist. In diesem Paket ist eine Rück-
laufanhebung, ein Ausdehnungsgefäß, eine
Umwälzpume samt Pumpenthermostat sowie
ein automatischer Entlüfter platzsparend un-
tergebracht.
Wir empfehlen für den Heizungsanschluss
unse Armatureneinheit, welches als Zubehör
verfügbar ist. In diesem Paket ist eine Rück-
laufanhebung, ein Ausdehnungsgefäß, eine
Umwälzpume samt Pumpenthermostat sowie
ein automatischer Entlüfter platzsparend un-
tergebracht.
Bild 15
Achtung ! Bei Geräten mit Heizeinsatz muss die
ordentliche Abfuhr der Wasserleistung an das
Wassersystem immer gewährleistet sein!
Achtung ! Bei Geräten mit Heizeinsatz muss die
ordentliche Abfuhr der Wasserleistung an das
Wassersystem immer gewährleistet sein!
Kaltwasserleitung
Druckminderventil
mit Manometer
Rückschlagventil
Ablauftrichter
Reinigungs- T
Sicherheitsventil
Thermische Ablaufsicherung
Zulauf
RL
VL
Fühler für thermische
Ablaufsicherung
Ablauf
Der Anschluß an die Heizungsanlage sowie die
Inbetriebnahme dürfen ausschließlich von einem
autorisierten Installationsbetrieb ausgeführt wer-
den!
Der Anschluß an die Heizungsanlage sowie die
Inbetriebnahme dürfen ausschließlich von einem
autorisierten Installationsbetrieb ausgeführt wer-
den!
Im untersten Bereich des Wasserumlaufs ist ein
Entleerungshahn anzubringen!
Im untersten Bereich des Wasserumlaufs ist ein
Entleerungshahn anzubringen!
Die lichte Weite der Zu- und Ablaufsicherung
des Sicherheitswärmetauschers darf dessen An-
schluss-Nennweite nicht unterschreiten.
Die Zuleitung darf nicht von Hand absperrbar und
die Ablaufleitung muss frei sein.
Die lichte Weite der Zu- und Ablaufsicherung
des Sicherheitswärmetauschers darf dessen An-
schluss-Nennweite nicht unterschreiten.
Die Zuleitung darf nicht von Hand absperrbar und
die Ablaufleitung muss frei sein.
Beim Anschluss der thermischen Ablaufsicherung
sind die Bestimmungen der DIN EN 12828 zu be-
achten!
Beim Anschluss der thermischen Ablaufsicherung
sind die Bestimmungen der DIN EN 12828 zu be-
achten!
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