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Kehrschleife: Wendemöglichkeit auf Modellbahnanlagen, das Gleis beschreibt dabei einen Bogen
und mündet über eine Weiche wieder ein. So können Züge die Fahrtrichtung wechseln, ohne zu
wenden. Bei Zweileiter-Systemen (Märklin Z, Märklin 1) ist eine spezielle Kehrschleifenschaltung
erforderlich, da bei der Kehrschleife Plus- und Minuspol aufeinandertreffen.
Keyboard: auch Stellpult, digitales Gerät zum Schalten von Magnetartikeln.
Magnetartikel: Sammelbegriff für schaltbare Fahrwegselemente mit elektromagnetischem An-
trieb. Dazu gehören etwa Weichen, Signale und Entkupplungsgleise.
Mehrzugbetrieb: gleichzeitiger und voneinander unabhängiger Betrieb von zwei oder mehr Zügen
auf einer Anlage.
Memory: digitales Gerät zum Schalten von kompletten Fahrstraßen.
Mobile Station: digitales Fahrgerät, bei dem aus einer Lokliste die zu steuernde Lok oder aus dem
Keyboard die zu schaltende Weiche ausgewählt werden kann.
Oberleitung: auch Fahrleitung. Über dem Gleis verlegte Metallleitung, von der Elektrofahrzeuge
mittels Stromabnehmern den Fahrstrom erhalten. Auf der Modellbahn war der Oberleitungsbe-
trieb lange eine einfache Möglichkeit, um mehrere Züge gleichzeitig fahren zu lassen. Dabei wur-
de ein Zug über die Schiene, der andere über die Oberleitung versorgt. Im Digitalzeitalter wird die
Oberleitung meist funktionslos ausgeführt.
Pendelzug: Zug, der abwechselnd zwischen zwei oder mehr Punkten verkehrt.
Prellbock:
Endstück eines Stumpfgleises, das verhindert, dass der Zug über die Gleise hinausfährt.
Radius: Halbmesser eines Kreises aus gebogenen Gleisen. In H0 beträgt der Radius für den kleinst-
möglichen Kreis, den so genannten Normalkreis, 360 Millimeter. Parallel verlaufende Strecken be-
nötigen im Kreis größere Radien, die als Parallelkreise bezeichnet werden. Der erste Parallelkreis
im C-Gleis-System verläuft im Gleisabstand von 77,5 Millimetern zum Normalkreis und hat einen
Radius von 437,5 Millimetern, der zweite hat einen Radius von 515 Millimetern. Es gibt fünf Kreise.
Rangieren: Fahrbetrieb zum Auflösen oder Zusammenstellen von Zügen, wird auf Modellbahnan-
lagen gern nachgestellt.
Ringleitung: Stromversorgungsleitung, die über die ganze Anlage führt und etwa alle zwei Meter
Strom in die Schienen einspeist. So wird bei größeren Anlagen eine sichere Stromversorgung
erreicht.
Schattenbahnhof: verdeckter Bahnhof zum Abstellen von kompletten Zügen. Bei entsprechenden
Schaltungen wechseln die Zuggarnituren automatisch.
Schiebebühne: Anlage zum Umsetzen von Lokomotiven, meist vor einem Rechtecklokschuppen.
Die Schiebebühne besteht aus einem Gleis, das parallel zu den anliegenden Fahrgleisen ver-
schiebbar ist. So lassen sich die Lokomotiven auf das Parallelgleis oder den Stellplatz umsetzen.
Eine Schiebebühne spart Platz, weil keine großen Weichenvorfelder nötig sind.
Signal: Sicherungseinrichtung, die einen optischen, akustischen oder elektrischen Impuls abgibt.
Ein Signal zeigt meist an, ob der folgende Gleisabschnitt gesperrt oder befahrbar ist, Vorsignale
informieren über die Stellung des folgenden Hauptsignals. Für die früheren Epochen sind Flügel-
signale typisch, aktuell werden die Strecken meist über Lichtsignale gesichert.
Spantenbauweise: Unterbauart, bei der zurechtgesägte Holzplatten – Spanten – auf den Rahmen
aufgeschraubt werden. Sie geben den Landschaftsverlauf vor und nehmen die Gleistrassen auf.
Traktion: Man kennt verschiedene Arten der Traktion, Dampf-, Diesel- und E-Lok Traktion. Bei den
Sonderformen wird nach der Doppel- (zwei Lokomotiven direkt zusammengekuppelt vor dem Zug)
oder Mehrfachtraktion (mehr als zwei Loks pro Zug) unterschieden.
Transformator: Trafo, Gerät zum Umwandeln von Wechselspannungen, dient zur Stromversorgung
von Modellbahnanlagen, verringert die Haushaltsspannung von 230 Volt auf max. 24 Volt für den
Spielbetrieb.
Trennstelle: Übergang zwischen zwei Gleisenden, bei dem mindestens eine stromführende Ver-
bindung (Mittel- oder Rückleiter) getrennt ist. In einigen Anwendungen werden Hin- und Rücklei-
ter getrennt.
Tunnel: Bauwerk in Form einer Röhre, bei dem der Fahrweg unterirdisch weitergeführt wird. Tun-
nel bilden die ideale Einfahrt für einen Schattenbahnhof.
Unterbau: Konstruktion, meist Gitterrahmen, welche die Anlage trägt.
Wechselstrom: elektrischer Strom, dessen Richtung und Stärke sich permanent ändern. Die
Fahrtrichtung der Modelle wird beim Wechselstrombetrieb (Märklin H0) in einem Fahrtrichtungs-
umschalter gespeichert. Daher kann die Fahrtrichtung für jede Lok individuell gewählt werden.
Weiche: Gleisverbindungen, durch die Züge ohne Unterbrechung auf ein anderes Gleis wechseln
können. Für die Modellbahn gibt es neben einfachen auch Dreiwege- und Doppelkreuzungswei-
chen.
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