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Anh ä nge— Anhang B
Begriff Erklärung
Farbumfang
Jedes Eingabegerät (z.B. Scanner oder Digitalkamera) und Ausgabegerät (z.B. Monitor oder Drucker) kann nur einen begrenzten Bereich des sichtbaren
Farbspektrums erfassen bzw. wiedergeben. Deshalb handelt es sich bei den Farbprofi len für Ausgabegeräte immer um Defi nitionen eines eingeschränkten
Farbumfangs. Es unterscheidet sich aber nicht nur der Farbumfang eines RGB-Ausgabegeräts von dem eines CMYK-Ausgabegeräts – Lichtfarben gehorchen
anderen Farbmischgesetzen als Druckfarben –, auch unterschiedlichen RGB-Geräten liegt je ein spezifi scher Farbumfang zugrunde. Für den Einsatz solcher
Geräte in einem Farbmanagementprozess wird die jeweilige Charakteristik in einem Geräteprofi l kodiert. Siehe auch CMYK, Farbprofi l, RGB
FireWire
Von Apple eingeführte kommerzielle Bezeichnung für die IEEE-1394-Schnittstelle. Siehe IEEE 1394
Gamma
Gamma (auch mit dem griechischen Buchstaben »γ« bezeichnet) ist eine fundamentale Eigenschaft von Bilderfassungs- und Bildausgabegeräten, die die
Intensität eines Ausgabesignals relativ zum Eingabesignal bestimmt. Bei der Berechnung des Gammas erhält die maximal mögliche Eingabestärke den Wert
1, die minimal mögliche Eingabestärke (keine Eingabe) den Wert Null. Die Ausgabe wird berechnet, indem der Eingabewert mit dem Kehrwert des Gamma-
werts potenziert wird (Ausgabe = Eingabe1/γ ).
Gradations-
kurve
Editierbarer Graph in einem Eingabe-Ausgabe-Diagramm. Durch eine Bearbeitung der Gradationskurve können Helligkeit und Kontrast in bestimmten Ton-
wertbereichen eines Bildes verbessert werden. Eine Änderung der Form der Gradationskurve verschiebt das Verhältnis der Eingabe- zu den Ausgabewerten
(ursprüngliche und neue Werte). Die Gradationskurve ist die digitale Entsprechung zu einer densitometrischen Kurve. Siehe auch Tonwert
Graupunkt
Tonwert eines Bildes, der einem mittleren, neutralen Grauwert entspricht (RGB-Defi nition: 128/128/128). Durch ein Verschieben des Graupunkts auf einen
anderen Ausgabewert können die mittleren Tonwertbereiche eines Bildes aufgehellt oder abgedunkelt werden, ohne dass Zeichnung in den Lichtern und
Tiefen verloren geht. Siehe auch Gradationskurve, Tonwert
Graustufen
Ein Farbmodus, der die Bildfarben als Graustufen darstellt. Bei einer Farbtiefe von 8 Bit pro Kanal unterstützt Nikon Scan bis zu 256 Tonwerte, bei einer Farb-
tiefe von 16 Bit pro Kanal bis zu 65.536 Tonwertabstufungen.
Histogramm
Das Histogramm verdeutlicht in einer grafi schen Darstellung die statistische Verteilung der Helligkeits- oder Farbwerte in einem Bild. Bei der Darstellung der
Helligkeitswerte repräsentiert die horizontale Achse die Tonwerte von Schwarz bis Weiß und die vertikale Achse gibt die Häufi gkeit der jeweiligen Tonwer-
te an. Bei der Chroma-Darstellung repräsentiert die X-Achse die Farbwerte. Zu jedem Tonwert wird also mit einem senkrechten Balken die relative Anzahl
der Pixel angegeben, die diesen Tonwert bzw. Farbwert besitzen. Das Histogramm in der Palette »Gradationskurven« ist eine wichtige optische Hilfe beim
Einstellen der Gradationskurven, da es die Tonwertverteilung eines Farbkanals zeigt. Siehe auch Gradationskurve, Tonwert
ICC
Abk. für International Color Consortium, eine Arbeitsgruppe aus mehreren Firmen und Organisationen, die einen allgemein anerkannten Standard für Farb-
managementsysteme und Farbprofi le entwickelt hat. In einem Farbmanagementprozess sollen ICC-Farbprofi le für eine getreue Wiedergabe von Bildern auf
allen beteiligten Geräten sorgen, indem sie die Farbdaten für korrekte Farbraumumwandlungen liefern. Die ICC-Spezifi kation wurde der International Orga-
nization for Standardization zur Anerkennung als ISO-Standard vorgelegt. Siehe auch Farbprofi l
IEEE 1394
Ein Hochgeschwindigkeits-Datentransferprotokoll, das vom Institute of Electrical and Electronics Engineers für den Anschluss von Peripheriegeräten wie
Festplatten, MO-Laufwerken oder Digitalkameras an einen Computer entwickelt wurde.
Index
Nikon Scan stellt die Bilder einer in den Scanner eingeführten Vorlage (z.B. die Aufnahmen auf einem Filmstreifen) als Miniaturen in einem Bildindex dar.
Auch das Programmmodul Nikon Browser von Nikon View nutzt einen Bildindex mit Miniaturen als Übersicht ber geladene Bilder.
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Nikon Scan 4 Bedienungsanleitung - Englisch - 139 seiten

Nikon Scan 4 Bedienungsanleitung - Holländisch - 139 seiten


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