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BESONDERER ORT: DAS BÜRO
VON ARMITAGE (C23A): Das Büro
von Armitage ist in der Bibliothek. Nach
Beginn einer Ermittlung wird man ihn,
wenn überhaupt, so nur sehr selten in
seinem Büro antreffen. Besucht man
sowieso gerade die Bibliothek, so kann
man von der Bibliothek aus in sein
Büro gehen, ohne die Sanduhr weiter
zu rücken (da sein Büro ja direkt in der
Bibliothek ist). Dies ist der einzige Ort,
wo so etwas möglich ist. Bei der Wer-
tung zählt das Büro von Armitage aber
nicht als Teil der Bibliothek, sondern als
separat besuchter Ort.
Dr. Vincent Sutton ist Unfallchirurg und
leitender Rechtsmediziner im Kranken-
haus, dem ST. MARY’S TEACHING
HOSPITAL (C11). Geht es um Angele-
genheiten, bei denen es Opfer oder körper-
liche Verletzungen gab, so ist er die erste
Adresse, an die man sich wenden kann.
PROFESSOR LEONORE ROBIN-
SON (C17) von der Miskatonic-Uni-
versität ist eine erstklassige Ansprech-
partnerin für historische Themen. Ihr
Spezialgebiet sind die mündlichen
Überlieferungen im Tal des Miskatonic,
und auch in volkskundlichen Belangen
ist sie recht gut bewandert.
In der ORNE-BIBLIOTHEK (C23)
hilft die Bibliothekarin Emilia Sargent
bei jeglicher Literaturrecherche. Sie hat
Zutritt zur gesperrten Sammlung, wo
Schriften aufbewahrt werden, die zu ge-
fährlich sind, um in öffentlich zugäng-
lichen Regalen zu verbleiben.
William Cofn ist zwar ein äußerst
zweifelhafter Zeitgenosse, doch bei
manchen Recherchen wird man wohl
auch eher unerfreuliche Orte aufsuchen
müssen – und darüber weiß Cofn alles.
In aller Regel ist er im FLEETWOOD
DINER (D2) anzutreffen so häug,
dass man meinen könnte, er wohne dort.
Cofn hat überall die Hand mit im Spiel.
Wenn der Preis stimmt, lässt er auch an-
dere an seinen Informationen teilhaben.
Nicholas Saltonstall hat so viel zu
tun wie kaum ein zweiter Beamter der
Stadtverwaltung: er führt das Archiv des
Standesamtes und das Grundbuch. Er
kann einem also nicht nur bei Fragen zu
Geburten-, Eheschließungs- oder Kauf-
urkunden weiterhelfen, sondern auch
bei den Eigentumsverhältnisse von Im-
mobilien in der Gegend. Man ndet ihn
im RATHAUS (D21).
Die – vorzüglichen – Polizeikräfte der
Stadt haben ihren Sitz im POLIZEI-
REVIER ARKHAM (D32); Leiter ist
Inspektor Paul Garrison.
HERBERT CORBETT (D45) ist der
Forensiker am Ort. Solange es über-
haupt irgendwelche Spuren gibt, ist er in
seinem Fachgebiet kaum zu übertreffen.
Arlo Hoppin, ein sehr gesprächiger,
aber ganz und gar freundlicher Mensch,
ist Taxifahrer und Fahrdienstleiter für
das Unternehmen ARKHAM YEL-
LOW CABS (D34). Man würde es
kaum glauben, was er an einem ganz ge-
wöhnlichen Arbeitstag für Leute trifft.
Auch als Musiker ist er recht versiert,
was er einem gewiss früher oder später
wieder in Erinnerung rufen wird.
Beim historischen Verein der Stadt, der
ARKHAM HISTORICAL SOCIETY
(L1), gibt es Dorothy Davis, die sich
mit der Geschichte der Familien der
Stadt auskennt – für Professor Robinson
ein Thema von geringem Interesse - und
ausführliche genealogische Tafeln hat,
auf denen sich teils überraschende Fa-
milienverbindungen entdecken lassen.
Wenn es um Okkultismus geht und In-
formationen erforderlich sind, die eher
nicht in Büchern stehen, so sollte man
sich vorzugsweise an PASQUALE
FENTON (L4) wenden, gewisserma-
ßen der ofzielle Esoteriker und Ok-
kultist der Stadt. Tatsächlich scheint er
mit Kräften herumzuspielen, von denen
man wohl besser die Finger lassen soll-
te. Er weiß einiges über die sogenannten
Großen Alten“, und zuweilen könnte
man geradezu Neigung verspüren, sich
mit ihm zusammen zu tun (was Arm-
itage aber selbstverständlich gar nicht
recht wäre).
Sebastian Lyman ist Mitglied des OR-
DER OF THE SILVER TWILIGHT
(L18) – aber in Wirklichkeit ist er ein
Maulwurf. Er hat sich dem Orden nicht
aus innerer Überzeugung angeschlos-
sen; in Wahrheit bemüht er sich darum,
für Armitage mehr über diesen Kult und
seinen geheimnisvollen Anführer Carl
Sandford herauszunden.
Der ARKHAM ADVERTISER (N28)
hat in dieser Stadt den Finger am Puls
des Geschehens, und sein Starreporter ist
Donnie Clarke. Dieser hat sich dem Ziel
verschrieben, die ungeteilte Aufmerk-
samkeit der Leser zu bekommen, und
strebt stets danach, die Wahrheit heraus-
zunden (soweit das überhaupt möglich
ist).
Für Klatsch und Tratsch aus den Krei-
sen der oberen Zehntausend oder der
Künstler und Schauspieler der Stadt
trifft man sich am besten mit AMBRO-
SE CHECKLEY (U18). Er zählt zwar
unbedingt zur besseren Gesellschaft von
Arkham, doch er ist eine ganz unglaub-
liche Klatschbase und brennt darauf, die
schmierigen Geschichten weiterzuge-
ben, die ihm zu Gehör gekommen sind.
Armitage lässt eine weitere Rauchwolke
aus seiner Pfeife aufsteigen. „Noch zwei
Orte gibt es in der Stadt, an denen man
Informationen bekommen könnte. In der
NERVENHEILANSTALT (D1) kön-
nen Sie einen einzigartig anderen Blick
auf den Gegenstand ihrer Ermittlungen
bekommen. Wenn Sie richtig hinzuhö-
ren vermögen, können Ihnen aus dem
scheinbar zusammenhanglosen Gebrab-
bel der Patienten dort ganz erstaunliche
Einsichten erwachsen.“
Verschwörerisch neigt Armitage sich
noch ein wenig näher. „Ich will nicht
behaupten, dass ich solche Etablisse-
ments je aufsuche, und sollte es heute
vielleicht sogar leugnen, aber es gibt in
der Stadt ein SPEAKEASY (N4), eine
Flüsterkneipe mit Alkoholausschank, und
ein Besuch dort kann natürlich höchst
aufschlussreich sein. Eigentlich ist es
geheim, aber es ist schon auch ein Ort,
wo einfach alles zusammenkommt, und
irgendjemand dort hat bestimmt irgend-
etwas Interessantes aufgeschnappt. Die
geistigen Getränke dort lösen darüber-
hinaus so manche Zunge."
Armitage klopft die Pfeife aus und er-
hebt sich aus seinem Lehnsessel: „Wenn
Sie einmal bei einer Ermittlung gar nicht
weiter wissen, können Sie sich natür-
lich gerne auch an mich wenden. Wenn
ich mich nicht in meinem Büro bende
(C23A), bin ich bei mir zu Hause (U8).
Und nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg
bei den Ermittlungen. Sobald Ihre Hilfe
benötigt wird, lasse ich von mir hören.“
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