Bedienungsanleitung Pegasus Spirit Island (Seite 26 von 32) (Deutsch)

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HISTORIE

DER FEIND RÜCKT VOR

Obwohl die feindlichen Nationen vertraut erscheinen, haben die Invasoren in Spirit

Island bei genauerer Betrachtung eine von unseren Geschichtsbüchern abweichende

Historie. Im ahr 100 haben die Großmächte eine weltweite Rangelei um die Kolo-

nien begonnen. In der alternativen Welt von Spirit Island ist diese noch heftiger als in

unserer, da historische Ereignisse zum Aufstieg weiterer Seemächte geführt haben,

die um die Führung streiten.

DAS KÖNIGREIH BRANDENBRG-RESSEN: FRIEDRIH II.

Friedrich Wilhelm erbte das Herzogtum reußen und die Mark Brandenburg mit

dem od seines Vaters Georg Wilhelm im Dezember 140. Er brach mit der ineffekti-

ven und wankelmütigen Außenpolitik seines Vaters, ließ die polnische Wasa-Dnas-

tie fallen und verbündete sich mit Gustav Adolf von Schweden gegen das katholi-

sche olen. Die ripel-Allianz aus Schweden, Russland und Brandenburg-reußen

fügte 1644 der olnisch-Litauischen Staatenunion eine verheerende Niederlage zu

nach der folgenden Aufteilung des Landes konnte reußen sein Staatsgebiet mehr

als verdoppeln.

Aufgrund dieses Sieges krönte sich Friedrich Wilhelm, Markgraf von Brandenburg,

selbst zu Friedrich I., König von reußen und stärkte u.a. durch Infrastrukturmaß-

nahmen die Kontrolle reußens über die neu erworbenen Gebiete. Nach seinem od

101 erbte sein Sohn Friedrich II. ein straff durchorganisiertes Königreich reußen

und eine der stärksten Armeen Europas.

Friedrich II. versuchte, reußens erritorium noch auszuweiten, ohne jedoch die

Machtbalance zwischen Schweden, Russland, Frankreich und den Habsburgern zu

stören. Durch den Aufbau einer Marine gelang es dem jungen König, an andere

europäische Kolonialmächte aufzuschließen und die preußische Wirtschaft durch

Kolonien zu stärken.

DAS KÖNIGREIH ENGLAND

1562 heiratete Elisabeth I. von England den Sohn des Herzogs von Northumber-

land, Robert Dudle. Zunächst war die Ehe ein Skandal, angefacht durch die

verdächtigen odesumstände der ersten Frau Dudles, und einige Adelshäuser

rebellierten. Nach der Niederschlagung des Aufstands 1564 und der Geburt des

Sohnes Edward 1566 stieg die opularität des Königspaares. Der Sieg gegenüber

den Invasionsversuchen Spaniens und Schottlands 158 machte England zu ei-

ner der führenden Seemächte im Nordatlantik. Nach dem od Roberts 1588 und

Elisabeths 1603 bestieg ihr Sohn als Edward VII. den hron von England.

An den Religionskriegen des 1. ahrhunderts auf dem europäischen Festland war

England nur am Rande beteiligt. Nach dem desaströsen Versuch, 1633 nach Frank-

reich einzumarschieren und einem Zusammenstoß mit Schottland 1651 forcierte

England vor allem die Befestigung der schottischen Grenze und eine größere Vor-

machtstellung auf den Weltmeeren.

nfähig, seine Macht auf den Kontinent zu erweitern und beschränkt auf den Sü-

den der britischen Insel, suchte England als eine der ersten Nationen Kolonien in der

Neuen Welt, um seine Einwohner mit Waren zu versorgen, die in der Heimat nicht

verfügbar waren.

DAS KÖNIGREIH SHWEDEN: KÖNIG ERIK V.

Nach seinem triumphalen Sieg bei Lützen 1632 führte König Gustav II. Adolf von

Schweden sein Land zu weiteren Siegen über katholische Armeen, um 1644 schließ-

lich  vereint mit Russland und Brandenburg-reußen  die olnisch-Litauische

Staatenunion zu besiegen und aufzuteilen. Auf seinen od 1651 folgte dessen Sohn

König Gustav III., der in einer Reihe von Feldzügen zwischen 165 und 1668 außer-

dem Dänemark in die Knie zwang und so die absolute schwedische Vorherrschaft

über die Ostsee erreichte.

1683 folgte auf Gustav III. dessen Sohn Erik, der achte Herrscher der schwedischen

Wasa-Dnastie. Bedrängt von den wachsenden Großmächten Russland im Osten

und dem Heiligen Römischen Reich sowie reußen im Süden, setzte Schweden auf

seine starke Marine, um weltweit Kolonien zu gründen.

Die Anneion zuvor polnischer Gebiete im Baltikum führte zu einem Zustrom

slawischer und anderer nicht-skandinavischer Bevölkerungsgruppen nach Schweden.

Dieser demograsche Wandel stärkte zwar Wirtschaft und Militär, führte jedoch

auch zu inneren nruhen im Königreich, das versuchen musste, eine multi-ethnische

Gesamtbevölkerung zu vereinen. Neben der Gier nach mehr Rohstoffen wurde

der Wunsch, sich als Kolonialmacht zu etablieren von der Idee eines „Sicherheits-

ventils gestärkt  nämlich Missliebige und politische Agitatoren nach bersee zu

verschicken.

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Pegasus Spirit Island Seite 26

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