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Erzeugniswartung und - pflege
Vorbeugen der Entstehung
von Sprüngen im Sägeband
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Recyklierbarkeit
Lagerung
Service - Kundendienst
Garantie
D
Die Maschine, ihr Zubehör und die Verpackung
übergeben Sie nach Beendigung ihrer Verwendbarkeit
der Sammelstelle zur Wiederverwendung der
Materialien. Zur Ermöglichung eines artreinen
Recyclings sind die Plastteile gekennzeichnet.
Reparaturen in der Garantiezeit und danach führen die
in der Übersicht angeführten Kundendienststellen aus.
Für PROTOOL-Geräte leisten wir Garantie gemäß den
gesetzlichen Bestimmungen. Der Nachweis erfolgt
durch Rechnung oder Lieferschein.
Schäden, die auf natürliche Abnützung, Überlastung
oder unsachgemäße Behandlung zurückzuführen sind,
bleiben von der Garantie ausgeschlossen.
Schäden, die durch Material- oder Herstellungsfehler
entstanden sind, werden unentgeltlich durch
Ersatzlieferung oder Reparatur beseitigt.
Beanstandungen können nur anerkannt werden, wenn
das Gerät unzerlegt an den Lieferer zurückgegeben
oder an eine der Kundendienststellen eingesandt wird.
Richtige Einstellung des Sägebandes
Einrichten der hinteren Bandführung
Begrenzung der Sägebandspannung
Regelmäßiges Schärfen des Sägebandes
Schränkung der Sägebandzähne
Schärfen von Sägebändern
Das Sägeband ist so einzustellen, daß es sich in der
Mitte des Belages der Umlauffläche des Führungsrades
bewegt. Unter keinen Umständen dürfen die Zähne
über den Rand des Radbelages kommen, denn dann
wird das Sägeband deformiert und springt.
Die Entfernung zwischen der hinteren Kante des
Sägebandes und der Führung sollte 1 mm betragen,
wenn die Säge im Leerlauf ist. Die Hinterkante des
Sägebandes sollte die Führung nur beim Schneiden
berühren, denn andernfalls kommt es zu einer
Überhitzung der Hinterkante des Sägebandes und der
Führung, wodurch es zu einer Materialermüdung und
zur Entstehung von Sprüngen kommen kann.
Wird die Säge längere Zeit nicht genutzt, empfiehlt es
sich die Spannung des Sägebandes zu verringern. Der
erste Grund ist die Vorbeugung der ungleichmäßigen
Deformierung des Führungsradbelages, der zweite
Grund ist, daß sich das Sägeband beim Schneiden
oder bei hohen Umgebungstemperaturen erhitzt und
beim Absinken der Temperatur kommt es zu seiner
Schrumpfung. Ist das Sägeband beim Schneiden fest
gespannt, wird es nach dem Abkühlen unzulässig
gespannt und kann vorzeitig springen.
Das Schärfen ist besonders wichtig aus der Sicht der
Lebensdauer des Sägebandes. Abgestumpfte
Sägeblätter fahren aus der richtigen Lage und
überhitzen sich, wodurch es zu einer Materialermüdung
und zur Entstehung von Sprüngen kommen kann.
Die Schränkung der Zähne sollte eine Größe von
0,15 - 0,3 mm auf jeder Seite haben, in Abhängigkeit
von der Dicke des Sägebandes und dem Typ und der
Feuchtigkeit des Holzes, und auch beim Schneiden von
nassem Holz darf sie die Hälfte der Dicke des
Sägebandes nicht überschreiten. Die Zähne sollten nur
im oberen Drittel ihrer Höhe geschränkt sein, in
Ausnahmefällen höchstens bis zur Hälfte der Höhe.
Reicht die Schränkung zu weit zu den Wurzeln der
Zähne, entsteht dort eine Spannung, die beim Biegen
des Sägebandes zum übermäßigen Ermüden des
Materials führt, und die Zahnwurzeln werden zur
schwachsten Stelle des Sägebandes, wo es zur
Entstehung von Sprüngen kommt.
Beim Schärfen von Sägebändern mit der Feile ist
darauf zu achten, daß die Kanten der Feile ausreichend
gerundet sind, da scharfkantige Feilen zur Entstehung
von Sprüngen beitragen. Gleiches gilt, wenn zum
Schärfen Schärfmaschinen verwendet werden. Es ist
darauf zu achten, daß die Zahnwurzeln einen
ausreichenden Radius haben. Es darf zu keiner großen
Materialabnahme auf einmal kommen, denn andernfalls
überhitzen sich die Zahnspitzen und werden brüchig.
Es dürfen keine groben Schleifscheiben verwendet
werden, denn sie schaffen eine rauhe Oberfläche, auf
der es zur Konzentration von Spannungen kommt und
infolge dessen zu Sprüngen.
Die Handbandsäge erfordert praktisch keine Wartung.
Ein nachträgliches Schmieren der Säge ist nicht
erforderlich. Es empfiehlt sich gelegentlich
angesammelte Späne zu beseitigen.
Die verpackte Maschine kann in einem trockenen Lager
ohne Heizung gelagert werden, in dem die Temperatur
nicht unter-5°Cabsinkt. Die unverpackte Maschine
bewahren Sie nur in einem trockenen abgeschlossenen
Lager auf, in dem die Temperatur nicht unter+5°C
absinkt und in dem plötzliche
Temperaturveränderungen vermieden werden.
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