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Feuerungstechnik
12 Hinweise zur Installation der
Wassertechnik
12.1 Vorbemerkungen
Der Anschluss der Wassertechnik und die Einbindung
des Heizeinsatzes an die Hauptheizung (Zentralhei-
zung) muss durch einen Fachbetrieb erfolgen. Es gel-
ten die Regeln der DIN EN 12828.
iDer Heizkreislauf muss zwingend folgende
Sicherheitseinrichtungen und Anlagenteile
beinhalten:
Thermische Ablaufsicherung
Sicherheitsventil
Membranausdehnungsgefäß
Hochezienzpumpe mit Schwerkraftbremse
Puer- (Wärme-) Speicher mit 55 Liter Wasser pro
Kilowatt wasserseitiger Kesselleistung
Rücklaufanhebung auf mind. 55°C
Eine Temperaturdierenzregelung mit Einstellung
Minimaltemperatur!
Beachten Sie bei der Installation der Wassertechnik
die Reihenfolge der Arbeitsschritte!
iAlle verwendeten Sicherheitseinrichtungen, Ar-
maturen, Leitungen müssen der DIN EN 12828
entsprechen. Alle in der Heizkammer verwen-
deten Materialien müssen gegenüber der er-
höhten Umgebungstemperatur, von deutlich
mehr als 100°C ausreichend und dauerhaft be-
ständig sein.
iGewährleisten Sie einen einfachen Zugang zu
allen Sicherheitseinrichtungen und Armaturen!
iInstallieren Sie den Ablauftrichter so, dass
Dichtigkeit und Funktion der Sicherheitsein-
richtungen kontrolliert werden können und
Wasserschäden beim Funktionstest und / oder
Auslösen der TAS / des Sicherheitsventils ver-
hindert werden.
12.2 Thermische Ablaufsicherung (TAS)
und Sicherheits-Wärmetauscher
VORSICHT: Schäden durch Mängel am
Sicherheits-Wärmetauscher!
Prüfen Sie vor Montage der thermischen Ablaufsi-
cherung den Sicherheits-Wärmetauscher auf freien
Durchuss und Dichtigkeit! Ggf. können beim Transport
/ Montage Fremdkörper in den Sicherheits-Wärmetau-
scher gelangt oder Beschädigungen aufgetreten sein.
Heizeinsätze mit verstopftem oder undichtem Sicher-
heits-Wärmetauscher nicht in Betrieb nehmen!
Prüfen Sie vor der Installation der TAS den Sicherheits-
Wärmetauscher bei entleertem Heizeinsatz, mit voll
anstehendem Wasserdruck der Kaltwasserleitung auf
Dichtigkeit. Während der Druckprobe das Ablassventil
am Heizeinsatz oen lassen und hier auf Wasseraustritt
achten. Anschließend den Sicherheits-Wärmetauscher
durchspülen, bis keine Verunreinigungen erkennbar
sind.
iDer Sicherheits-Wärmetauscher darf nur als
Sicherheitseinrichtung gegen Überhitzung des
Heizwassers im Kessel verwendet werden. An-
dere Verwendungen, wie zum Beispiel die Er-
wärmung von Brauchwasser sind grundsätz-
lich verboten.
An den Sicherheits-Wärmetauscher muss eine thermi-
sche Ablaufsicherung (TAS) nach DIN EN 145971 ein-
gebaut werden.
Der vorgeschriebene Druck in der Kaltwasserleitung
muss min. 2 bar und max. 10 bar betragen.
Abb.: 10 Thermische Ablaufsicherung (4 m Kapillare, Tauchhülse l =
148 mm)
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