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Feuerungstechnik
iKann der Mindestwasserdruck nicht oder nicht
immer sichergestellt werden (z. B. Hauswas-
serwerk), ist die Verwendung einer TAS nicht
zulässig. In diesem Fall ist für eine alternative
Kühlung zu sorgen.
iDer Kaltwasserzulauf für die thermische Ab-
laufsicherung darf nicht absperrbar sein! Rüs-
ten Sie den Hauptabsperrhahn der Hauswas-
serversorgung mit dem Hinweis aus, dass
dieser nur zugedreht werden darf, wenn der
Heizeinsatz außer Betrieb und abgekühlt ist.
Installieren Sie die TAS in die Kaltwasserzulauf-
leitung zur Anschlussmue „Kaltwasserzulauf 1/2“
AG / TAS“ des Sicherheits-Wärmetauschers, im
Kaltbereicht der Anlage außerhalb oder unterhalb
der Wärmekammer, sowie in einem frostfreien
Bereich).
Beachten Sie beim Einbau der TAS die auf dem
Ventilkörper angegebenen Fließrichtung!
Gewährleisten Sie einen einfachen Zugang zum
Sicherheitsventil der TAS für die jährliche Überprü-
fung (Drücken des roten Kunststotasters).
Installieren Sie die Tauchhülse der TAS im dafür
vorgesehenen Anschluss „Fühler Thermische
Ablaufsicherung (TAS) 1/2“ IG“.
Installieren Sie den Ablauf der TAS und den
Ablauftrichter so, dass diese auf Undichtigkeit und
Funktion kontrolliert werden können und Wasser-
schäden beim Funktionstest und / oder Auslösen
der TAS verhindert werden.
VORSICHT: Schäden durch Ausfall der ther-
mischen Ablaufsicherung!
Weisen Sie den Betreiber der Ofenanlage in die Funk-
tionsweise der thermischen Ablaufsicherung ein und
informieren Sie den Betreibers über seine Picht eine
jährlichen Überprüfung vornehmen (lassen) zu müs-
sen.
12.3 Sicherheitsventil
Der Heizkreislauf ist mit einem baumustergeprüftem Si-
cherheitsventil, das bei einem Überdruck von max. 3,0
bar anspricht, auszurüsten. Der Betrieb des Heizein-
satzes ohne geeignetes Sicherheitsventil nach DIN EN
12828 ist nicht zulässig (Abb.: 10).
Installieren Sie das Sicherheitsventil außerhalb
der Ofenanlage und gewährleisten Sie einen ein-
fachen Zugang für die jährliche Überprüfung.
Installieren Sie das Sicherheitsventil dabei so dicht
wie möglich am Heizeinsatz (im Vorlauf)!
A bb. : 11 Beispiel: Schmid Zubehör, Sicherheitsventil
12.4 Entlüfter
Der Heizkreislauf ist mit einer Entlüftungsmöglich-
keit 1/2“, hitzebeständig ausgerüstet. Der Betrieb des
Heizeinsatzes ohne Entlüfter ist nicht zulässig).
Gewährleisten Sie einen einfachen Zugang zum
Schnellentlüfter für die jährliche Überprüfung (z. B.
Röhrtür Schmid Zubehör).
12.5 Membranausdehnungsgefäß
Der Heizkreislauf ist mit einem Membranausdeh-
nungsgefäß auszurüsten. Der Betrieb des Heizeinsat-
zes ohne Membranausdehnungsgefäß ist nicht zuläs-
sig (Abb.: 15).
Es gelten bei der Auswahl der Größe und bei der Aus-
führung der Installation die Regeln der DIN EN 12828.
Membranausdehnungsgefäß und Sicherheitsventil
bilden eine im Zusammenhang stehende Einheit bei
der Absicherung der Heizanlage. Die technischen Ei-
genschaften beider Bauteile müssen aufeinander ab-
gestimmt sein.
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