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Störung durch Bluetooth-Geräte
Überprüfen sie, ob alle Bluetooth Geräte in Ihrer näheren Umgebung abgeschaltet sind.
Sollte dies der Fall sein und kommt trotz mehrfachen Versuchen keine Verbindung zwi-
schen Antriebs- und Bedieneinheit zustande, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Fach-
händler.
3.2 Fahren mit dem smoov
Sind die Antriebs- und Bedieneinheit mittels Bluetooth verbunden, kann die Fahrt begin-
nen. Hierbei ist zu beachten:
Der smoov kann (vom Fahrer aus betrachtet) nur vorwärts, jedoch nicht rückwärts
fahren.
Der smoov ist ein Antrieb für Ihren Rollstuhl und verfügt über keine Bremsfunktionen.
Die Steuerung der Fahrtrichtung und das Abbremsen des Rollstuhls erfolgt über dessen
Greifreifen.
Durch Drehen des Geschwindigkeitswahlrades [11] nach vorne setzt sich der smoov in
Bewegung. Je weiter Sie das Geschwindigkeitswahlrad in Fahrtrichtung bewegen, umso
schneller bewegt sich Ihr Rollstuhl.
Das Geschwindigkeitswahlrad [11] kann endlos gedreht werden. Mit Erreichen der
Höchstgeschwindigkeit ist jedoch keine weitere Geschwindigkeitssteigerung mehr
möglich.
Um die Geschwindigkeit zu reduzieren, müssen Sie das Geschwindigkeitswahlrad ent-
gegen der Fahrtrichtung drehen. Wird der Nullpunkt unterschritten schaltet sich das
Antriebsrad [8] ab. Der smoov befindet sich dann im Freilauf. Die Bedieneinheit ist
jedoch nach wie vor eingeschaltet.
Um nach dem Abschalten des Antriebs den Rollstuhl vollständig zum Stillstand zu
bringen müssen Sie ihn wie gewohnt über die Greifreifen abbremsen.
Grundlage für die kontinuierliche Antriebsunterstützung des SMOOV O10 ist eine aktive Bluetooth-Verbindung zwischen Bedi-
en- und Antriebseinheit. Wird diese Bluetooth-Verbindung unterbrochen, wechselt der SMOOV O10 in einen sicheren Zustand
(= keine Antriebsunterstützung mehr), d.h. die Unterstützung des SMOOV O10 Antriebseinheit endet. Dadurch kann der Benut-
zer jederzeit auf Notfallsituationen reagieren, indem er das System wie einen manuellen Rollstuhl über die Greifreifen bedient.
Die Gesamtheit der verwendeten Technologien garantiert eine angemessene“ Quality of Service (QoS)“ für beide Bluetooth-
Verbindungen. Die Verbindung zwischen Antriebs- und Bedieneinheit läuft mit Priorität auf einer separaten Bluetooth-Verbin-
dung (separates Bluetooth-Modul), um eine stabile Kommunikation zu gewährleisten. Die Verbindung mit der App läuft über
das zweite Bluetooth-Modul. Beide Bluetooth-Verbindungen sind jedoch durch die neueste aktuelle Verschlüsselung und unter
Berücksichtigung von „Sweyn Tooth-Schwachstellen“ hochsicher.
Eine Unterbrechung der Bluetooth-Verbindung kann verschiedene Gründe haben.
Der SMOOV O10 hat die EMV-Prüfung nach ISO 7176-21 einschließlich der aktiven Bluetooth-Verbindung und die Prüfung der
„Wireless Coexistence“ nach ANSI C63.27:2017 erfolgreich bestanden. Deshalb sind Unterbrechungen in der Haushalts- oder
Büroumgebung höchst unwahrscheinlich. Es können jedoch nicht alle möglichen massiven Störquellen antizipiert werden.
Es ist dennoch sehr unwahrscheinlich, dass die Bluetooth-Verbindung durch andere Störquellen wie z.B. Diebstahlwarnsysteme
unterbrochen werden kann.
Vorsätzliche Hackerangriffe können im Medizingerätemarkt nicht ganz ausgeschlossen werden. Ein Angreifer kann versuchen
das Gerät zum Absturz zu bringen, indem er z.B. durch die sogenannte „SweynTooth-Schwachstelle“ harte Fehler auslöst, die
zu einem „Denial-of-Service Zustand“ führen. Wenn die Bluetooth-Verbindung Ihres SMOOV O10 durch einen Angriff unter-
brochen wurde, stoppt das System die Fahrunterstützung um in den sicheren Zustand des Systems zu gelangen. In jedem Fall
wird die Verbindung unterbrochen; Sie können jederzeit reagieren, um gefährliche Situationen zu vermeiden, indem Sie das
System wie einen manuellen Rollstuhl antreiben und sich so aus der Gefahrenzone entfernen.
Die einzelnen Abstufungen des Geschwindigkeitswahlrades lassen sich über
die smoov Mobility App individuell programmieren. Lesen Sie hierzu die
diesbezüglichen Ausführungen der smoov Mobility App Gebrauchsanweisung.
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