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3.4 Fahren von Kurven
Beim Fahren einer Kurve schwenkt das Antriebsrad [8] aus seiner Mittelposition heraus
nach links oder rechts. Hierbei wird die Geschwindigkeit schrittweise automatisch redu-
ziert bis die Antriebseinheit letztlich abgeschaltet, da bei einer Kurvenfahrt mit zu hoher
Geschwindigkeit die Gefahr eines Kippens des Rollstuhls besteht.
Wird der Lenkwinkel vor Abschalten des Antriebes reduziert, wird die Geschwindigkeit
schrittweise wieder erhöht.
Befindet sich das Antriebsrad außerhalb seiner zulässigen Fahrposition (mehr als 45°
nach rechts oder links) deaktiviert die Antriebseinheit die Unterstützung und kann nicht
mehr aktiviert werden. Erst nachdem sich das Antriebsrad wieder in der Fahrposition
befindet (Grafik B) kann der Antrieb durch Drehen des Geschwindigkeitsrades an der
Bedieneinheit wieder aktiviert werden.
Die Aktivierung der Fahrunterstützung ist nicht remanent, d.h. wenn sich das Rad beim
Aktivieren nicht im Bereich der Fahrposition befand oder den zulässigen Bereich der
Fahrposition verlassen hat und nun in die Fahrposition gefahren wird, muss der Fahrbe-
fehl erneut gegeben werden. Die Geschwindigkeit muss durch Drehen des Geschwindig-
keitsrades an der Bedieneinheit erneut auf die gewünschte Geschwindigkeit eingestellt
werden.
Ist die Antriebseinheit eingeschalten und kann aktiviert werden, leuchtet an der
Antriebseinheit der Ein/Aus Taster [3] in grüner Farbe und in der Anzeige [2] wird die
Kapazität des Akkus angezeigt. An der Bedieneinheit leuchtet im Anzeigefeld [12] die
LED [f] je nach Kapazität des Akkus in grüner, gelber oder roter Farbe, die LEDs [a] bis
[e] zeigen die Kapazität des Akkus an. Wird aufgrund einer zu hohen Auslenkung des
Antriebsrades [8] der Antrieb deaktiviert, leuchtet an der Antriebseinheit der Ein/Aus
Taster [3] in grüner Farbe, die LED [c] blinkt in weißer Farbe. An der Bedieneinheit leuch-
tet im Anzeigefeld [12] die LED [f] je nach Kapazität des Akkus in grüner, gelber oder
roter Farbe, während die LED [c] ebenfalls in weißer Farbe blinkt.
Wichtiger Sicherheitshinweis
Bei verschiedenen Fahrsituationen, beispielsweise beim Fahren einer
engen Kurve aus dem Stand heraus, ist es nicht ausgeschlossen, dass
sich das Antriebsrad [8] um 180 Grad verdreht. In dieser Position ist
der Antrieb abgeschaltet und befindet sich somit im Freilauf. Diese
falsche Radposition (Grafik A) kann (vor allem bei Fahrten an Gefällen)
dazu führen, dass eine Rekuperation erfolgt und somit Schäden an der
smoov Antriebseinheit nicht auszuschließen sind. Achten Sie deshalb
darauf, dass sich das Antriebsrad [8] stets in der korrekten Fahrposition
(Grafik B) befindet.
Warnung - Quetschgefahr der Hände
Greifen Sie im Schwenkbereich des Antriebsrades [8] niemals zwischen
das Gehäuse und die Gabel des Antriebsrades.
Hinweis zum Anfahren nach einem Stillstand, sowie zum Aktivieren der
Antriebseinheit
Prüfen Sie vor der Aktivierung des Antriebes, ob das Antriebsrad [8] korrekt in Fahrtrich-
tung steht (Grafik B). Blinkt die weiße LED (f) im Anzeigefeld (12) der Bedieneinheit, ist
das Antriebsrad nicht in korrekter Fahrposition. In diesem Fall müssen Sie zuerst manuell
über die Greifreifen nach vorne anfahren, wodurch das Antriebsrad eigenständig in seine
korrekte Fahrposition schwenkt. Auf dem Anzeigefeld (12) der Bedieneinheit wird nun die
Kapazität des Akkus konstant über die weißen LEDs angezeigt. Danach kann das System
wieder über das Geschwindigkeitsrad der Bedieneinheit aktiviert werden; der Benutzer
muss die gewünschte Geschwindigkeit erneut wählen.
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A
B
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