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DTP:\Bedienanleitungen\SOREL\MR211\MR211_mb281102.p65
4. Inbetriebnahme
Achtung: Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische
Einrichtungen. Maßnahmen wie Frost-, Verbrühungs-, Über-
druckschutz, etc sind ggfs. installationsseitig vorzusehen.
Aufstecken des Hauptmoduls auf den Gerätesockel (span-
nungslos!). Nach Einschalten der Netzspannung zeigt die rote
Kontroll-LED den Gerätebetrieb an. Durch Betätigen der Hand-
taste (siehe 7.) kann die Funktion der einzelnen Relais und die
elektrische Installation auf Richtigkeit überprüft werden, z.B. ob
die Pumpen laufen und der Mischer in die richtige Richtung
dreht. Beim Einschalten lädt der Regler ein internes Werks-
programm, so daß das Gerät nach Einstellen der internen Uhr
(siehe 6.2.1) mit Standardwerten / Grundeinstellungen arbeitet.
Zur optimalen Einstellung des Reglers auf die jeweilige Heizungs-
anlage siehe Abschnitt 6.
5. Hinweise bei Störungen
Regler-Gehäuse nur spannungslos stecken oder abziehen !
Bei Arbeiten am Regler und den angeschlossenen Verbrau-
chern ist zuvor die Netzspannung allpolig abzuschalten, da
durch die elektronische Beschaltung des Reglers Rest-
ströme fließen.
Der Regler ist mit einer Feinsicherung 4AT abgesichert. Die
Sicherung kann nach Abnahme des Steckmoduls vom Wand-
sockel (zuvor Spannung abschalten) und nach Entfernen der
Rückwand überprüft und ggf. gewechselt werden.
Ein Defekt der Fühler bei Unterbrechung bzw. Kurzschluß an
den Sensoreingängen S1-S7 wird durch Blinken der gelben
Leuchtdiode L0 angezeigt. In diesem Fall bitte die aktuellen
Temperaturmeßwertewerte der angeschlossen Fühler im Menü
Temperaturen abrufen, um fehlerhafte Werte zu erkennen. Die
Funktion der Temperaturfühler kann anschließend mit einem
Widerstandsmeßgerät laut Tabelle kontrolliert werden:
MR211 -
T./°C 0 102030405060708090100
R./1000 1039 1077 1116 1155 1194 1232 1270 1308 13471385
Temperatur - Widerstandstabelle
für PT1000 Sensoren
gradgenau
nach DIN 43760
6. Menüführung
Das Einstellen und Abfragen von Werten
6.1 01 Temperaturen:
Mit der Plus- oder Minustaste den Cursor auf
01 Temperaturen
stellen und mit der Entertaste in das Menü einwählen.
Die gewünschten Werte können dann mit der Plus- oder Minus-
taste ausgewählt und zur Anzeige gebracht werden. Bei Betäti-
gen der Enter-Taste werden die Temperaturwerte, Drehzahl-
stufe der Solarpumpe sowie Datum und Uhrzeit fortlaufend
angezeigt. Über die Handtaste wird das Menü verlassen.
6.2 02 Zeiten:
Mit der Plus- oder Minustaste den Cursor auf
02 Zeiten
stellen und mit der Entertaste in das Menü einwählen.
Jetzt stehen drei Untermenüs zum Einstellen von Datum und
Uhrzeit, Warmwasserladezeiten sowie Tagbetriebszeiten des
Heizkreises zur Verfügung. Die weitere Menüführung ist weitge-
hend selbsterklärend und in der unteren Zeile der Displayan-
zeige erläutert. Über die Handtaste kann das Menü jederzeit
verlassen werden und die vorgenommenen Einstellungen wer-
den hierbei nicht gespeichert, so daß der Regler weiter mit
bisherigen Einstellungen arbeitet.
Die Plus- und Minustaste haben im Hauptmenü die
Funktion den Cursor auf den gewünschten Menüpunkt
einzustellen. In den Untermenüs in denen Werte einzu-
stellen sind, werden diese Einstellungen mit Hilfe die-
ser Tasten vorgenommen. In den Anzeigemenüs wird
der gewünschte Anzeigewert mit Hilfe dieser beiden
Tasten ausgewählt.
Mit Hilfe der Entertaste gelangt man in ein zuvor
ausgewähltes Menü und getätigte Einstellungen wer-
den durch Betätigung dieser Taste bestätigt.
Durch Drücken der Handtaste gelangt man vom Haupt-
menü ausgehend in den Not- bzw. Handbetrieb. Wird
die Hand-Taste in einem Untermenü betätigt, so wird
das entsprechende Menü verlassen und vorgenom-
mene Einstellungen werden nicht gespeichert.
12345678910111213141516171819202122232425
PE
Netz
230V
50Hz
0999
4AT
RS485
potentialfreier
Relaiskontakt
N L
N N NR 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6
Relais - Netzspannung
Pt1000 - Temperatursensoren
ab
S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 S 8
Sensor - Kleinspannung
Achtung:
sämtliche
Schutzleiter
anklemmen
max.
24V
100mA
Typ: C6
Klemmblock
Sensormasse
für S1 - S8
Hinweis: Der Betrieb mit Erweiterungsmodulen führt bei Einstel-
lungen und Anzeigewerten der EWM zu netzwerkbedingten
Zeitverzögerungen von bis zu 3 Sekunden.
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