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DOMINO II, DOMINO III
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- BEI BETRIEB MIT OFFENER ASCHENSCHUBLADE,
- BEI ZU STARKEM SCHORNSTEINZUG (EVTL. ZUGREGELKLAPPE EINBAUEN)
- UND WENN ZUVIEL BRENNMATERIAL AUFGELEGT WIRD,
BESTEHT DIE GEFAHR EINER ÜBERHITZUNG DES OFENLACKES. DER LACK VERFÄRBT SICH SILBER/WEIß UND LÖST
SICH NACH KURZER ZEIT VOM OFEN. FÜR SOLCHE LACKSCHÄDEN WIRD VOM HERSTELLER KEINE GARANTIE
ÜBERNOMMEN. SIE KÖNNEN DIESEN OPTISCHEN MÄNGEL MIT HANDELSÜBLICHEM OFENLACK (Z.B. SPRAYDOSE)
KORRIGIEREN.
2.6 Betrieb in der Übergangszeit
Bei Außentemperaturen über ca. 15 °C kann es bei geringer Feuerungsleistung u. U. zur Beeinträchtigung des Schornsteinzuges
kommen, so daß die Rauchgase nicht mehr vollständig abziehen (qualmen, Geruch nach Rauchgasen). In diesem Fall schüren
Sie den Rost und erhöhen die Verbrennungsluft. Geben Sie in der Folge geringere Brennstoffmengen auf und schüren Sie den
Rost häufiger. Schließen Sie die Türen und Luftschieber der anderen am gleichen Schornstein angeschlossenen Feuerstätten, die
nicht in Betrieb sind. Kontrollieren Sie die Reinigungsöffnungen des Schornsteins auf Dichtheit.
2.7 Entaschung
Um eine einwandfreie Betriebsweise sicherzustellen, ist es notwendig, daß der Kamineinsatz regelmäßig entascht wird. Der
Aschebehälter muß rechtzeitig entleert werden, damit die Verbrennungsluft dem Rost gleichmäßig zuströmen kann und nicht
durch eine Ascheanhäufung im Aschekasten behindert wird. Es besteht sonst die Gefahr, daß die Verbrennung beeinträchtigt wird
und daß sich der Rost infolge fehlender Kühlung überhitzt und verformt.
Die Aschenschublade muß während des Betriebes stets geschlossen gehalten werden. Eine offenstehende Schublade kann zu
einer Überhitzung und Beschädigung des Ofens führen. Darüber hinaus kann es zu einer Gefährdung durch anderer Feuerstätten
kommen, die an den gleichen Schornstein angeschlossen sind (Bauart 1).
Die Entaschung muß vor der Brennstoffaufgabe erfolgen.
Achten Sie besonders darauf, daß die entleerte Ascheschublade beim Wiedereinsetzen dicht am Ofenkörper anliegt. Wird
die Ascheschublade nach der Aufgabe des Brennstoffes entnommen so überschreitet der Ofen nach kurzer Zeit die
zulässige Leistung. Dies kann, wegen der dann auftretenden hohen Temperaturen, zu Schäden am Ofen und in seinem
Umfeld führen.
2.8 Reinigung und Pflege
Je nach Betriebshäufigkeit des Kamineinsatz ist dieser luft- und rauchgasseitig einmal oder mehrmals pro Jahr (bei kaltem Ofen)
zu reinigen. Die Reinigung wird wie folgt durchgeführt:
Das Rauchgasrohr wird demontiert und im Freien in ein entsprechendes Gefäß (Mülltonne) abgereinigt Der Abgassammelkasten
kann unter Zuhilfenahme von Stahlbürste, Pinsel und Staubsauger gereinigt werden. Anschließend muß das Rauchgasrohr wieder
dicht zwischen Kamin und Rauchgasstutzen des Ofens eingesetzt werden.
Zur Reinigung des Raumes über der Feuerraumdecke wird die als Decke eingelegten Platte herausgenommen. Achten Sie darauf,
daß die Platte nach der Montage vorne dicht an der Ofen innenwand anliegt, so daß das Rauchgas im Bereich der Rückwand den
Ofen verläßt.
ACHTUNG: Der Ofen darf nach der Reinigung erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn alle zur Reinigung ausgebauten
Teile wieder eingebaut sind.
Kamineinsätze sind an der Außenseite mit hochhitzebeständiger Farbe beschichtet. Sobald diese Farbe ausgehärtet ist (nach
mehreren Stunden bei Nennwärmeleistung), kann eine Reinigung der Oberfläche mit einem trockenen Tuch vorgenommen
werden. Diese hitzebeständige Farbe ist nicht feuchtigkeitsfest. Stellen Sie deshalb keine Gegenstände auf den Ofen. Es nnten
sich durch Schwitzwasser leicht unschöne Rostflecken bilden.
Die Glasscheibe in der Feuerraumtür kann bei leichtem Belag mit einem handelsüblichen Glasreiniger gereinigt werden. Ein fester
Belag läßt sich mit Backofenreiniger oder feiner Stahlwolle beseitigen.
ACHTUNG: DIE GLASSCHEIBEN KÖNNEN SEHR SCHARFKANTIG SEIN. BEIM EVTL. AUSTAUSCH VON GLASSCHEIBEN
UNBEDINGT SCHUTZHANDSCHUH TRAGEN!
2.9 Betriebsstörungen
Falls während des Betriebs Ihres Kamineinsatzes Störungen auftreten wie z.B. Rauchaustritt, setzten Sie sich bitte mit Ihrem
zuständigen Schornsteinfeger in Verbindung. Wenden Sie sich an Ihren Händler, wenn Schäden an dem Kaminensatz aufgetreten
sind.
Art der Störung
Möglich Ursache
Behebung
Geruchsbildung
Austrocknen der angewendete
Schutzfarbe, verdampfen von
Ölresten.
Der Kamineinsatz gem. der Bedienungsanleitung
mehrere Stunden in Kleinststellung betreiben.
Anschließend mehrere Stunden auf max. Leistung
heizen.
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