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PowerSwing
DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
Seite 4
Wir danken Ihnen für den Kauf unseres Produkts. Wir sind uns sicher,
dass dieses Produkt Ihnen alle für Ihren Einsatz erforderlichen Leis-
tungen bietet.
Der Antrieb PowerSwing für Flügeltore ist ein irreversibler elektrome-
chanischer Antrieb, der über ein Schneckensystem die Bewegung
auf den Flügel überträgt.
Der Antrieb garantiert die mechanische Zuhaltung des Flügels,
wenn der Motor nicht läuft. Ein praktisches und sicheres Freigabe-
system mit individuellem Schlüssel ermöglicht die manuelle Bewe-
gung des Flügels bei Betriebsstörungen oder Stromausfall.
WICHTIGE HINWEISE FÜR DEN INSTALLATEUR
Vor Beginn der Installation des Betreibers lesen Sie dieses Hand-
buch vollständig.
Bewahren Sie dieses Handbuch zum späteren Nachschlagen.
Der Antrieb ist dazu bestimmt, den Zugang von Fahrzeugen zu
kontrollieren. Vermeiden Sie jede andere Verwendung.
Der Antrieb soll nicht dazu genutzt werden, Tore zu bedienen, die
sich an Fluchtwegen oder Zufahrten zu Fluchtwegen befinden.
Alle Anwendungen, die in diesem Handbuch nicht beschrieben
sind, sind nicht vorgesehen und nicht zulässig.
1. BESCHREIBUNG
Mit Bezug auf Abbildung 1.
Pos. Beschreibung
a
Getriebemotor
b
Entriegelungsvorrichtung
c
Schaft
d
Vorderer Bügel
e
Hinterer Bügel
f
Vorderer Anschluss
g
Stift hinterer Anschluss
h
Abdeckung Klemmenleiste
2. TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN PowerSwing
Stromversorgung (VAC) 230
Leistung (W) 300
Stromstärke (A) 1.3
Temperaturbereich (°C) 140
Kondensator (µF) 8
Schub (daN) 300
Bewertet Schub (daN) 200
Hub (mm) 300
Ausgangsgeschwindigkeit Schaft
(cm/Sek.)
1.6
Flügel max. (m)
3
a
Typ und Einsatzhäufigkeit bei 20° C S3 30%
Richtangabe Zyklen pro Stunde bei
20° C
~ 30
Schutzart IP 54
Lautstärke (dB(A)) < 70
Temperatur vor Ort (°C) -20 +55
Gewicht des Antriebs (kg) 7.8
Abmessungen des Antriebs (mm) Siehe Abb. 2
a
Bei Torflügeln über 2.5 m muss das Elektroschloss eingebaut wer-
den, um die Verriegelung des Flügels zu gewährleisten.
3. INSTALLATION
3.1. ELEKTRISCHE EINRICHTUNGEN (Standardanlage)
Mit Bezug auf Abbildung 3.
Pos. Beschreibung
Kabel
230 VAC
a
Antrieb 4x1 mm
2
b
Lichtschranken (Sender) 4x0.5 mm
2
c
Lichtschranken (Empfänger) 2x0.5 mm
2
d
Schlüsselschalter 2x0.5 mm
2
e
Blinkleuchte 2x1.5 mm
2
f
Elektronisches Steuergerät 3x0.5 mm
2
(Versorgung)
g
Mechanische Anschläge
Für die Verlegung der Stromkabel sind entsprechende Rohre
und/oder Schläuche zu verwenden
Um Störungen zu vermeiden, sollten die Anschlusskabel des
Zubehörs mit Niederspannung und die Schaltkabel stets
von den Versorgungskabeln mit 230 VAC mit Hilfe separater
Mäntel getrennt werden.
3.2. VORABPRÜFUNGEN
Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Automation muss der Auf-
bau des bereits bestehenden oder zu realisierenden Tors folgende
Merkmale aufweisen:
Die mechanischen Komponenten müssen den Anforderungen
der Normen EN 12604 und EN 12605 entsprechen.
Länge des Flügels entsprechend den Eigenschaften des Antriebs.
Struktur der Flügel robust und steif, geeignet für die Automation.
gleichmäßige und reibungslose Bewegung der Flügel, ohne Rei-
bungen und Schleichen während der gesamten Öffnung.
entsprechend robuste Scharniere in gutem Zustand.
mechanische Endanschläge beim Öffnen und beim Schließen.
effizienter Erdungsanschluss für den elektrischen Anschluss des
Antriebs.
Eventuelle Schlosserarbeiten sollten vor der Installation des
Antriebs ausgeführt werden.
Der Zustand der Struktur des Tors beeinflusst direkt die Zuver-
lässigkeit und die Sicherheit des Antriebs.
3.3. EINBAUMAßE
Die Montageposition des Antriebs bestimmen und hierzu Bezug auf
die Abbildung 4 nehmen.
Aufmerksam sicherstellen, dass der Abstand zwischen dem offenen
Flügel und eventuellen Hindernissen (Wände, Umzäunungen usw.)
über dem Platzbedarf des Antriebs liegt.
PowerSwing
a
A B
C
a
D
b
Z
c
L
E
c
90° 145 145 290 85 60 1110 45
110° 120 135 295 60 60 1110 45
a
Nutzhub des Antriebs
b
Höchstmaß
c
Mindestmaß
3.3.1. Allgemeine Regeln füR die Bestimmung deR einBAumAsse
für Öffnungen des Flügels bei 90° : A+B=C
für Öffnungen des Flügels über 90° : A+B<C
Niedrigere Maße A und B bestimmen höhere Peripheriegeschwin-
digkeiten des Flügels.
Den Unterschied zwischen dem Maß A und dem Maß B auf höchs-
tens 4 cm begrenzen: Höhere Unterschiede verursachen hohe
Änderungen der Geschwindigkeit beim Öffnen und Schließen
des Tors.
Das Maß Z ist so beizubehalten, dass der Antrieb nicht gegen
den Pfosten stößt.
Wenn die Abmessungen des Pfostens oder die Position des
Scharniers die Installation des Antriebs nicht ermöglichen,
muss zur Beibehaltung des bestimmten Maßes A eine Nische
auf dem Pfosten laut Angaben in Abb. 5 ausgeführt werden.
Die Abmessungen der Nische müssen so beschaffen sein,
dass eine problemlose Installation und Drehung des Antriebs
und die Betätigung der Freigabevorrichtung ermöglicht wird.
4

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