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Fehlerbehebung
Diese Oberfräse wurde zwar für einen effizienten und komfortablen Betrieb auf den meisten
Frästischen konzipiert, eignet sich aber besonders für Triton-Frästische.
Fräseinstellungen werden durch die weiter oben in dieser Bedienungsanleitung
beschriebenen, einzigartigen Merkmale enorm erleichtert. Siehe auch „Fräser anbringen“
und „Frästiefe einstellen“.
Die Tischkurbel (18) rastet im Tischkurbel-Montagepunkt (10) ein und erlaubt so bei
Tischmontage der Oberfräse schnelle und unkomplizierte Tiefeneinstellungen von oberhalb
des Tisches aus.
Zubehör
Ein umfangreiches Sortiment an Zubehör für dieses Gerät ist über Ihren Triton-Fachhändler
erhältlich, darunter beispielsweise eine große Auswahl an Fräsern. Ersatzteile wie
Kohlebürsten, Kopierhülsen und Spannzangen können ebenfalls über Ihren Triton-
Fachhändler oder unter toolsparesonline.com bezogen werden.
Instandhaltung
WARNUNG! Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor Sie Inspektions-,
Wartungs- oder Reinigungsarbeiten daran durchführen.
Reinigung
WARNUNG! Tragen Sie bei der Reinigung dieses Gerätes stets persönliche Schutzausrüstung
einschließlich Augenschutz und Schutzhandschuhen.
Halten Sie Ihr Gerät stets sauber. Durch Schmutz und Staub verschleißen die inneren Teile
schnell und die Lebensdauer des Gerätes wird verkürzt.
Reinigen Sie das Gerät mit einer weichen Bürste oder einem trockenen Tuch.
Verwenden Sie keinesfalls benzin- oder alkoholhaltige oder andere scharfe
Reinigungsmittel. Falls eine Trockenreinigung nicht ausreichend ist, säubern Sie das
Gerätegehäuse mit einem feuchten Lappen und einem milden Reinigungsmittel.
Dieses Gerät darf niemals mit Wasser in Berührung kommen.
Vergewissern Sie sich bei Inbetriebnahme stets, dass das Gerät absolut trocken ist.
Die Entlüftungsöffnungen mit sauberer, trockener Druckluft reinigen, sofern verfügbar.
Schmierung
Schmieren Sie alle beweglichen Teile in regelmäßigen Abständen mit einem geeigneten
Sprühschmiermittel.
Bürstenwechsel
Siehe Abb. XIV
Die Kohlebürsten sind Verschleißteile, die in regelmäßigen Abständen überprüft und bei
Verschleiß ersetzt werden müssen. Andernfalls können Schäden am Motor entstehen.
1. Schalten Sie die Oberfräse aus und ziehen Sie den Netzstecker. Schrauben Sie dann die
Bürstenkappen (20) an der Vorder- und Rückseite des Motors ab.
2. Entfernen Sie die Bürsten durch vorsichtiges Ziehen an den vorstehenden Federn.
3. Wenn eine der Bürsten auf weniger als 6 mm abgenutzt ist, müssen beide Bürsten gegen
Original-Triton-Ersatzbürsten ausgetauscht werden. Die Ersatzbürsten sind über autorisierte
Triton-Reparaturwerkstätten erhältlich.
Mit der Zeit unterliegen die Kohlebürsten des Motors dem Verschleiß.
Wenn der Verschleiß der Bürsten fortgeschritten ist, kann dadurch die Motorleistung
abnehmen, die Maschine kurzzeitig ausfallen oder es kann zu sichtbarer Funkenbildung
kommen.
Lassen Sie die Fräse nach dem Einsetzen neuer Kohlebürsten zwei bis drei Minuten im
Leerlauf laufen, damit sich die Kohlen einschleifen können. Dieser Vorgang ist oft erst
nach mehrmaliger Inbetriebnahme des Gerätes vollständig abgeschlossen. Bis sich die
Kohlebürsten eingeschliffen haben, kann es weiterhin zu Funkenbildung kommen.
Das Gerät kann stattdessen auch von einem zugelassenen Vertragskundendienst gewartet
werden.
Netzkabelwechsel
Wenn das Netzkabel ersetzt werden muss, ist dies aus Sicherheitsgründen nur vom Hersteller,
einem Vertreter des Herstellers oder einem zugelassenen Kundendienst durchzuführen.
Lagerung
Gerät an einem sicheren, trockenen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
Entsorgung
Beachten Sie bei der Entsorgung von defekten und nicht mehr reparablen Elektrowerkzeugen
die geltenden Vorschriften und Gesetze.
Elektrowerkzeuge und andere elektrische und elektronische Altgeräte nicht über den
Hausmüll entsorgen.
Lassen Sie sich von der zuständigen Behörde bezüglich der ordnungsgemäßen Entsorgung
von Elektrowerkzeugen beraten.
Störung Mögliche Ursache Empfohlene Abhilfe
Schutzabdeckung am Netzschalter (3)
lässt sich nicht zurückschieben
Oberfräse ist auf maximale Eintauchtiefe eingestellt – bei
Spannzangenarretierung
Eintauchtiefe verringern
Fräsprofil ungenau Tiefenanschlag nicht richtig eingestellt Darauf achten, dass der Tiefenanschlag mit der durch die Revolveranschläge (9)
zulässigen, maximalen Anzahl an Frässchnitten übereinstimmt
Fräser oder Spannzange (5) falsch montiert oder locker Fräser bzw. Spannzange anziehen
Oberfräse funktioniert nicht Keine Stromversorgung Prüfen, ob an der Steckdose Spannung anliegt
Bürsten verschlissen oder klemmen Netzstecker ziehen, Bürstenkappen (20) abnehmen und prüfen, ob die Bürsten
beschädigt oder verschlissen sind
Netzschalter (3) defekt Gerät von einem zugelassenen Triton-Kundendienst warten lassen
Motorkomponenten defekt oder kurzgeschlossen Gerät von einem zugelassenen Triton-Kundendienst warten lassen
Oberfräse läuft oder arbeitet nur
langsam
Fräser stumpf oder beschädigt Fräser nachschärfen oder ersetzen
Drehzahlregler (1) zu niedrig eingestellt Drehzahl erhöhen
Motor überlastet Druck auf Oberfräse verringern
Übermäßige Vibration Fräser falsch montiert oder locker Fräser erneut einsetzen bzw. ersetzen
Fräserschaft verbogen oder anderweitig beschädigt Fräser ersetzen
Übermäßige Funkenbildung im
Motorgehäuse
Bürsten bewegen sich nicht frei Netzstecker ziehen, Bürsten ausbauen und säubern bzw. ersetzen
Motor beschädigt oder abgenutzt Gerät von einem zugelassenen Triton-Vertragskundendienst warten lassen
Stellrad (8) „klickt“ oder lässt sich
nicht einstellen
Frästiefe arretiert Spannhebel zur Frästiefenarretierung (7) lösen
Ende des Einstellbereichs erreicht Stellrad zurücksetzen und Frästiefe über Tiefenanschlag (11) einstellen
Anomale Geräusche Mechanisches Hindernis Gerät von einem zugelassenen Triton-Kundendienst warten lassen
Innere Wicklungen beschädigt Gerät von einem zugelassenen Triton-Vertragskundendienst warten lassen
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