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Wird nach dem Wiederholstart keine Flamme erkannt, geht
das Gerät auf Störung und muss am Bedienteil aus- und wie-
der eingeschaltet werden.
Nach insgesamt 15 erfolglosen Startversuchen (Erst- und
Wiederholstart) ohne Flammbildung wird eine Sperre
gesetzt. Für eine Aufhebung der Sperre wenden Sie sich bitte
an das Truma Servicezentrum (siehe Truma Serviceheft oder
www.truma.com).
Nach dem Befüllen der Kraftstoffleitungen die Dichtigkeit der
Kraftstoffleitungen und Anschlussstellen prüfen.
Inbetriebnahme
Der Heizbetrieb ist grundsätzlich sowohl mit als
auch ohne Wasser inhalt uneingeschränkt möglich.
Prüfen, ob der Kamin frei ist. Etwaige Verdämmungen unbe-
dingt entfernen.
Sommerbetrieb
(nur Boilerbetrieb)
Drehschalter am Bedienteil auf Stellung (c – Sommerbetrieb)
40 °C oder 60 °C stellen. Die grüne (b) und gelbe (g) LED
leuchten.
Nach Erreichen der eingestellten Wassertemperatur (40 °C
oder 60 °C) schal tet der Brenner ab und die gelbe LED (g)
erlischt.
Winterbetrieb
– Heizen mit kontrollierter Wassertemperatur
Drehschalter auf Betriebsstellung (e) stellen.
Drehknopf (a) auf die gewünschte Thermostatstellung
(1 – 5) drehen. Die grüne LED (b) für Betrieb leuchtet
und zeigt gleichzeitig die Stellung der gewählten Raum-
temperatur. Die gelbe LED (g) zeigt die Aufheizphase des
Wassers an.
Das Gerät wählt automatisch die benö tigte Leistungsstufe,
entsprechend der Temperaturdifferenz zwischen der am
Bedienteil eingestellten und der gegenwärtigen Raumtem-
peratur. Nach Erreichen der am Bedienteil eingestellten
Raumtemperatur schaltet der Brenner zurück auf die kleins-
te Stufe und heizt den Wasserinhalt auf 60 °C. Die gelbe
LED (g) erlischt nach Erreichen der Wassertemperatur.
Das Warmluftgebläse kann zur Abkühlung des Gerätes noch
weiterlaufen (Nachlauf).
– Heizen ohne kontrollierte Wassertemperatur
Drehschalter auf Betriebsstellung (d) stellen.
Drehknopf (a) auf die gewünschte Thermostatstellung (1 – 5)
drehen. Die grüne LED (b) für Betrieb leuchtet und zeigt
gleichzeitig die Stellung der gewählten Raumtemperatur.
Die gelbe LED (g – Aufheizphase des Wassers) leuchtet nur
bei Wassertemperaturen unter 5 °C!
Das Gerät wählt automatisch die benö tigte Leistungsstufe,
entsprechend der Temperaturdifferenz zwischen der am
Bedienteil eingestellten und der gegenwärtigen Raumtem-
peratur. Nach Erreichen der am Bedienteil eingestellten
Raumtemperatur schaltet der Brenner ab. Das Warmluftge-
bläse läuft mit niedriger Drehzahl weiter, solange die Aus-
blastemperatur (am Gerät) höher als 40 °C ist.
Bei gefülltem Boiler wird das Wasser automatisch mitgeheizt.
Die Wassertemperatur ist dann abhängig von der abgege-
benen Heizleistung und der Heizdauer für das Erreichen der
Raumtemperatur.
– Heizen mit entleerter Wasseranlage
Drehschalter auf Betriebsstellung (d) stellen.
Drehknopf (a) auf die gewünschte Thermostatstellung (1 – 5)
drehen. Die grüne LED (b) für Betrieb leuchtet und zeigt
gleichzeitig die Stellung der gewählten Raumtemperatur.
Die gelbe LED (g) leuchtet nur bei Gerätetemperaturen
unter 5 °C!
Das Gerät wählt automatisch die benötigte Leistungsstufe,
entsprechend der Temperaturdifferenz zwischen der am
Bedienteil eingestellten und der gegenwärtigen Raumtem-
peratur. Nach Erreichen der am Bedienteil eingestellten
Raumtemperatur schaltet der Brenner ab.
Ausschalten
Heizung mit Drehschalter ausschalten (Stellung f). Die grüne
LED (b) erlischt.
Blinkt nach dem Ausschalten die grüne LED (b), so ist
ein Nachlauf zur Temperaturreduzierung des Gerätes
aktiv. Dieser endet nach wenigen Minuten und die grüne
LED (b) erlischt.
Wasserinhalt bei Frostgefahr unbedingt entleeren!
Rote / gelbe LED „Störung“
Eine Störung wird durch Leuchten der roten LED (h) oder
durch Blinken der roten (h) oder gelben LED (g) angezeigt.
Mögliche Ursachen entnehmen Sie bitte der Fehlersuch-
anleitung.
Ein Rücksetzen (Störungsreset) erfolgt durch Ausschalten
– wenn am Bedienteil keine LED mehr blinkt – und erneutes
Einschalten der Heizung.
Wird das Fenster geöffnet, an dem ein Fensterschalter
montiert ist, so unterbricht das Heizgerät den Betrieb
und die gelbe LED (g) blinkt 3 x. Nach Schließen des Fensters
setzt das Heizgerät den Betrieb fort.
Füllen des Boilers
Kontrollieren, ob der Drehschalter des Ablassventils
( FrostControl) auf „Betrieb“, d. h. parallel zum Wasseran-
schluss steht und eingerastet ist.
Das Ablassventil durch Betätigen des Druckknopfes, bis zum
Einrasten, schließen.
Bei Temperaturen unter ca. 7 °C am FrostControl erst
die Heizung einschalten, um den Einbauraum und das
FrostControl zu erwärmen. Nach einigen Minuten, wenn die
Temperatur am FrostControl über ca. 7 °C liegt, lässt sich das
Ablassventil schließen.
Strom für die Wasserpumpe einschalten (Haupt- oder
Pumpenschalter).
Warmwasserhähne in Küche und Bad öffnen (Vorwahlmischer
oder Einhebelarmaturen auf „warm“ stel len). Die Armaturen
so lange geöffnet lassen, bis der Boiler durch Verdrängen der
Luft gefüllt ist und das Wasser unterbrechungsfrei fließt.
Wird nur die Kaltwasseranlage ohne Boiler betrieben,
füllt sich auch hier der Boiler mit Wasser. Um Frostschä-
den zu vermeiden, muss der Boiler über das Ablassventil ent-
leert werden, auch wenn er nicht betrieben wurde.
Bei Anschluss an eine zentrale Wasserversorgung
(Land- bzw. City-Anschluss) muss ein Druckminderer
eingesetzt werden, der verhindert, dass höhere Drücke als
2,8 bar im Boiler auftreten können.
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