Bedienungsanleitung Viessmann DHW Booster HP - 170L (Seite 26 von 72) (Deutsch)

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!Achtung

Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der

Anlage geprüft wurden, können die Funktion

beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener

Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun-

gen und Umbauten können die Sicherheit beein-

trächtigen. Die Gewährleistung wird ungültig.

Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi-

nalteile oder von Viessmann freigegebene Ein-

zelteile verwenden.

1. Den Speicher-Wassererwärmer vollständig füllen.

Höchstplatzierte Warmwasser-Entnahmestelle öff-

nen. Den Kaltwasserzulauf an der Sicherheits-

gruppe öffnen. Die Warmwasser-Entnahmestelle

unter Aufsicht so lange geöffnet lassen, bis nur

noch Wasser ausströmt.

2. Verschraubungen auf Dichtheit prüfen. Falls erfor-

derlich, Verschraubungen nachziehen.

Falls der Speicher-Wassererwärmer in eine Anlage mit

bestehender Fußbodenheizung eingebunden wird,

muss die Anlage gründlich gespült und das Wasser

aufbereitet werden.

Hinweis

Die zur Herstellung eines Heizkreises verwendeten

Werkstoffe haben unterschiedliche Eigenschaften.

Diese Eigenschaften können durch Bildung von galva-

nischen Brücken sowohl in neuen als auch in älteren

Anlagen zu Korrosion führen. Kontaktflächen zwischen

ungleichen Metallen durch geeignete Maßnahmen

trennen.

Zulässige Gesamthärte des Heizwassers aus dem Fußbodenrücklauf gemäß VDI 2035

Gesamtheizleistung

Wärmeerzeuger

Spezifischer Wasserinhalt

des Wärmeerzeugers*1

Spezifisches Anlagenvolumen*2

≤ 20 l/kW > 20 bis ≤ 40 l/kW > 40 l/kW

≤ 50 kW ≥ 0,3 l/kW Keine ≤ 3,0 mol/m3

(16,8 °dH)

≤ 0,05 mol/m3

(0,3 °dH)

< 0,3 l/kW ≤ 3,0 mol/m3

(16,8 °dH)

≤ 1,5 mol/m3

(8,4 °dH)

≤ 0,05 mol/m3

(0,3 °dH)

> 50 bis ≤ 200 kW —≤ 2,0 mol/m3

(11,2 °dH)

≤ 1,0 mol/m3

(5,6 °dH)

≤ 0,05 mol/m3

(0,3 °dH)

> 200 bis ≤ 600 kW —≤ 1,5 mol/m3

(8,4 °dH)

≤ 0,05 mol/m3

(0,3 °dH)

≤ 0,05 mol/m3

(0,3 °dH)

> 600 kW —≤ 0,05 mol/m3

(0,3 °dH)

≤ 0,05 mol/m3

(0,3 °dH)

≤ 0,05 mol/m3

(0,3 °dH)

Weitere heizleistungsunabhängige Anforderungen

an das Füll- und Ergänzungswasser gemäß

VDI 2035

Aussehen

Klar, frei von sedimentierten Stoffen

Elektrische Leitfähigkeit

Falls die Leitfähigkeit des Heizwassers durch einen

hohen Salzgehalt über 1500 µS/cm liegt (z. B. in küs-

tennahen Versorgungsgebieten), ist eine Entsalzung

erforderlich.

pH-Wert

Werkstoffe in der Anlage pH-Wert

Ohne Aluminiumlegierun-

gen

8,2 bis 10,0

Mit Aluminiumlegierungen 8,2 bis 9,0

*1 Bei Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern mit mehreren unterschiedlichen spezifischen Wasserinhalten ist jeweils der

kleinste spezifische Wasserinhalt maßgebend.

*2 Zur Berechnung des spezifischen Anlagenvolumens ist bei Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern die kleinste Einzelheiz-

leistung einzusetzen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Speicher-Wassererwärmer wärmepumpenseitig füllen

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Viessmann DHW Booster HP - 170L Seite 26

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