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8Id.Nr.: 241525-1 DE - GB - F
DE
4. BETRIEBSVORAUSSETZUNGEN UND WICHTIGE HINWEISE
Das Gerät ist nur zur Warmwasserbereitung innerhalb geschlossener Räume geeignet und darf nur von zugelassenen
Fachkräften (unter Berücksichtigung der facheinschlägigen Normen, z. B. ÖNORM B2531-1) installiert werden.
Die Speicher sind ausschließlich gemäß den am Leistungsschild genannten Bedingungen einsetzbar.
Neben den gesetzlich anerkannten nationalen Vorschriften und Normen (Österreich: ÖVE, ÖNORM usw.) sind auch die
Anschlussbedingungen der örtlichen Elektrizitäts- und Wasserwerke sowie die Montage- und Bedienungsanleitung einzu-
halten. Die Heizwasseraufbereitung muss nach den geltenden Normen (z. B. ÖNORM H 5195-1) erfolgen.
Der Raum in dem das Gerät betrieben wird, muss frostfrei sein. Die Montage des Gerätes hat an einem Ort zu erfolgen,
mit dem billigerweise zu rechnen ist, d. h. das Gerät muss für den Fall einer notwendigen Wartung, Reparatur und even-
tuellen Austausch problemfrei zugänglich und austauschbar sein. Die Kosten für notwendige Änderungen der baulichen
Gegebenheiten (z. B. zu schmale Türen und Durchgänge) unterliegen nicht der ausgelobten Garantie und Gewährleistung
und werden daher seitens der Austria Email AG abgelehnt. Das heißt, dass alle baulichen Vorkehrungen, welche ein pro-
blemfreies Arbeiten behindern, durch den Endkunden beseitigt werden müssen. Bei Aufstellung, Montage und Betrieb
des Warmwasserbereiters an ungewöhnlichen Orten (z. B. Dachböden, Wohnräume mit wasserempndlichen Böden,
Abstellräumen usw.), ist ein eventueller Wasseraustritt zu berücksichtigen und damit eine Vorrichtung zum Auffangen des
austretenden Wassers mit entsprechendem Ablauf vorzusehen, um damit Sekundärschäden zu vermeiden. Das Gerät darf
nur in bestimmungsgemäßer Anordnung, auf einer waagrechten Fläche, die für das Gewicht des gefüllten Warmwasserbe-
reiters geeignet ist, aufgestellt und betrieben werden. Bei stark kalkhaltigem Wasser empfehlen wir die Vorschaltung eines
handelsüblichen Entkalkungsgerätes, bzw. eine maximale Betriebstemperatur von ca. 65 °C.
5. BRAUCHWASSERSEITIGER ANSCHLUSS (DRUCKFEST)
Alle Warmwasserbereiter, die auf ihrem Leistungsschild die Bezeichnung Nenndruck 10 bar (früher: atü oder kp/cm2) (in
der Schweiz Nenndruck 6 bar atü kp/cm2) aufweisen, sind druckfeste Speicher und können mit dem entsprechenden
Leitungsdruck (in der Schweiz 6 bar/atü) druckfest angeschlossen werden. Ist der Leitungsdruck höher, muss in der
Kaltwasserzuleitung ein Druckminderventil eingebaut werden, welches bauseits beigestellt werden muss.
Bei Verwendung von ungeeigneten oder nicht funktionsfähigen Speicheranschlussarmaturen sowie Überschreitung des
angegebenen Betriebsdruckes, wird jede Garantie, Gewährleistung als auch Produkthaftung für unsere Warmwasserbe-
reiter abgelehnt. Daher dürfen nur druckfeste Armaturen verwendet werden. In der Kaltwasserleitung sind, gemäß dem
unten aufgeführten Anschlussschema, die bauteilgeprüften Sicherheitseinrichtungen vorzusehen. Es ist unbedingt eine
baumustergeprüfte Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 bzw. ÖNORM B2531-1 für geschlossene Warmwasserbereiter im
Wasseranschluss der Kaltwasserleitung (Kaltwasserzulauf) einzubauen.
Der Wasseranschluss darf nur über ein geprüftes Membransicherheitsventil oder eine Membransicherheitsventilkombi-
nation-Anschlussarmatur (kein Kolbenventil) für druckfeste Speicher erfolgen! Eine Sicherheitsventilkombination besteht
aus Absperr-, Prüf-, Rücklauf-, Entleerungs- und Sicherheitsventil mit Dehnwasserablauf und wird zwischen Kaltwasser-
zuleitung und Kaltwasserzulauf des Speichers in gezeichneter Reihenfolge eingebaut:
Speicheranschluss nach DIN 1988 bzw. ÖNORM B2531-1:
Grundsätzlich ist folgendes zu beachten:
Um eine einwandfreie Funktion der Anschlussarmatur zu gewährleisten, darf diese nur in frostgeschützten Räumen
montiert werden. Der Ablauf des Sicherheitsventils muss offen und beobachtbar sein und die Ablaueitung vom Tropfen-
fänger (Dehnwassertrichter) muss in den Abwasserkanal eingeleitet werden, damit weder Frost noch Verstopfung durch
Schmutz und dergleichen eine Störung verursachen können. Es ist sicherzustellen, dass der Tropfbecher bzw. Entwäs-
serungsgegenstand frei von Ablagerungen und Verschmutzungen ist.
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