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10 Id.Nr.: 241525-1 DE - GB - F
DE
8. ZENTRALHEIZUNGSANSCHLUSS
Vor Inbetriebnahme ist das Rohrregister bzw. der Doppelmantel zu spülen, um etwaige Verunreinigungen (z. B. Zunder)
aus dem Heizkreis zu entfernen. Das Heizwasser muss entsprechend den nationalen Vorschriften und Normen (z. B.
ÖNORM H5195-1) bei Inbetriebnahme aufbereitet werden und den Vorschriften entsprechen.
Speicher mit Rohrregister
Die im Speicher eingebauten Glattrohrwärmetauscher können an eine Warmwasserheizung angeschlossen werden,
wenn Druck und Temperatur mit den am Leistungsschild ausgewiesenen Daten übereinstimmen. Eine Zwangsumwäl-
zung mittels Pumpe ist erforderlich.
Bei Installation eines Warmwasserbereiters mit Rohrregister soll im Vorlauf ein Absperrorgan eingebaut werden, damit bei
abgestellter Zentralheizung und Wärmepumpen oder Elektrobetrieb ein Rückheizen in den Heizungskreislauf verhindert
wird.
Keinesfalls dürfen jedoch Vor- und Rücklauf abgesperrt werden, da sich sonst das im Register bendliche Wasser nicht
dehnen kann und eine Beschädigungsgefahr für den Wärmetauscher besteht.
9. WICHTIGER MONTAGEHINWEIS
Bei der Montage des Gerätes sind die Maßskizzen und eventuell beigepackte Hinweisschilder zu beachten.
ACHTUNG: Für eine belastungstechnische und festigkeitsmäßige Auslegung der Gerätemontageäche bzw. für die Aus-
wahl des Montageortes ist das Gewicht des Warmwasserbereiters einschließlich des Gewichtes der Wasserfüllung (des
Nenninhaltes) zu berücksichtigen.
Abstände zu Feuerungsanlagen sind den Herstellerunterlagen als auch den entsprechenden Verordnungen zu entneh-
men.
Wird ein Warmwasserbereiter mit Umbauten (Verkleidung) versehen, in engen, kleinen Räumen oder in Zwischendecken
und dergleichen eingebaut, ist unbedingt darauf zu achten, dass die Anschlussleiste des Gerätes (Wasseranschlüsse,
elektrischer Anschlussraum bzw. Heizungseinbau) frei zugänglich bleibt und kein Wärmestau entsteht. Für den Ausbau
des Heizansches muss ein freier Raum von 500 mm vorhanden sein.
Bei der Wahl bzw. Reihenfolge des anlagenseitig verwendeten Installationsmaterials ist nach der Regel der Technik auf
eventuell mögliche elektrochemische Vorgänge Bedacht zu nehmen (Mischinstallationen!). Der Potentialausgleich der
Rohrleitungen hat gemäß DIN 50927 zu erfolgen.
Bei dieser Korrosionsart kommt es zur Ausbildung von Korrosionselementen. In Korrosionselementen liegt zwischen dem
Anoden- und Kathodenbereich eine Spannung vor. Die ablaufenden Prozesse sind voneinander abhängig, können jedoch
unterschiedlich weit voneinander entfernt stattnden. Korrosionselemente können aufgrund unterschiedlicher Potentiale,
wie es bei der Kontaktkorrosion der Fall ist, auftreten. Bei ihr stehen verschiedene Metalle über ein ionenleitendes Medium
(Wasser) miteinander in leitendem Kontakt.
Wenn besonders aggressives Wasser, das installationsseitige Sonderlösungen bedingt, vorhanden ist, soll auch die even-
tuelle Notwendigkeit von Sonderausführungen der Speicher geprüft werden (Rückfragen bei unseren Vertretungen bzw.
in unserem Haus).
Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift stellt im Schadensfall einen unsachgemäßen Gebrauch und somit den Ausschluss
der Garantiebedingungen dar.
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