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METALLDREHMASCHINE
MD-350 / MD 500
LESEN SIE DIESE GEBRAUCHSANWEISUNG GUT
DURCH, BEVOR SIE DIE METALLDREHMASCHINE
BENUTZEN.
Lesen Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam, bevor
Sie die Maschine in Betrieb nehmen. Machen Sie sich ver-
traut mit der Funktionsweise und der Bedienung. Warten
Sie die Maschine entsprechend den Anweisungen, damit
sie immer einwandfrei funktioniert. Die Betriebsanleitung
und die dazugehörende Dokumentation müssen in der
Nähe der Maschine aufbewahrt werden.
GEBRAUCH
Die Metalldrehmaschine wurde zum Bearbeiten von Ei-
sen- und Nicht-Eisen-Metallen, Kunststoffen und Holz
entworfen und ist für Hobbyzwecke bestimmt.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Beachten beim Benutzen von Elek tromaschinen
immer die örtlichen Sicherheitsvorschriften bezüg-
lich Feuerrisiko, Elektroschock und Verletzung.
Lesen Sie außer den folgenden Hinweisen ebenfalls
die Sicherheitsvorschriften im einschlägigen Son-
derteil.
Die Hinweise müssen sicher aufbewahrt werden!
SPEZIELLE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN.
Bei der Konstruktion der Maschine wurden die Anforde-
rungen an eine sichere Benutzung berücksichtigt. Jede
Veränderung, Anpassung, Umbau oder anderer Einsatz
kann die Sicherheit der Konstruktion aufheben. Außer-
dem verfällt dadurch die Garantie.
Vor, während und nach dem Arbeiten mit der Drehmaschi-
ne müssen eine Anzahl Sicherungsmaßnahmen vorge-
nommen werden.
Durch das Vorhandensein drehender Teile und scharfer
Gegenstände können sehr ernste körperliche Verletzun-
gen entstehen. Vor allem die Spannbacken des runddre-
henden Spannfutters sind sehr gefährlich.
1. Die Drehmaschine wurde entworfen, um wider-
standsfähiges Material zu bearbeiten, und somit
in der Lage zu sein, viel Kraft zu entfalten.
Das Berühren drehender Teile ist darum lebens-
gefährlich. Aus diesen Gründen muß auch das nicht-
gestattete, ungewünschte oder ungewollte Einschal-
ten der Maschine verhindert werden, zum Beispiel
durch das eingedrückt Blockieren der Notstoppklappe
mit Hilfe eines kleinen Hängeschlosses.
2. Durch die federnde Arbeitsweise des Drehstahls
können Metallteilchen mit großer Kraft in höchst
unerwarteten Momenten geradezu weggeschos-
sen werden.
- Die Beschützung der Augen ist darum auch sehr
wichtig. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, um
immer in dem Raum, in dem die Drehmaschine auf-
gestellt ist, eine speziell erhältliche Sicherheitsbril-
le zu tragen. Kaufen Sie für sich selbst eine profes-
sionelle und getestete Brille, die Sie länger hinterei-
nander tragen können, und für Besucher nötigen-
falls eine etwas preiswertere, aber ebenfalls gute
Ausführung.
- Durch einen aufgeräumten Arbeitsplatz vermeiden
Sie zum Beispiel, in die Maschine zu greifen oder zu
fallen, weil Sie über rumfliegendes Material stol-
pern könnten.
3. Seien Sie sehr vorsichtig beim manuellen Bear-
beiten drehender Werkstücke.
- Wenn Sie eine Oberfläche drehend feinschleifen
wollen, nehmen Sie dann ein ausreichend langes
Stück Schleifpapier, das Sie halb um das
Werkstück legen und mit den Enden zu Ihnen.
- Die Enden nie um die Finger wickeln, nie mit der
Hand Schleifpapier auf das Werkstück drücken.
- Durch das Drehen entstehen messerscharfe Rän-
der am Werkstück. Diese Ränder erst mit einer Fei-
le oder einem Abgrater abgraten.
4. Während des Drehens nie mit den Fingern
Drehspäne entfernen
Benutzen Sie hierzu einen aus Draht selbst gefertig-
ten Spänehaken oder kaufen Sie einen professionel-
len Spänehaken.
5. Falls während des Drehens etwas in oder hinter
das Bett fällt, nie über die drehende Maschine oder
das Spannfutter hinweg greifen.
Immer erst die Maschine abschalten. Sorgen Sie
dafür, daß das Abdeckplättchen auf der Öffnung im
Bett liegt.
6. Gute Beleuchtung verhindert, daß Sie die Maschi-
ne von zu nahe bedienen.
- Bei Einsatz von Leuchtstoffröhren muß mit dem
sogenannten stroboskopischen Effekt gerechnet
werden. Hierdurch kann ein sich drehender Gegen-
stand optisch stillstehen. Eine Lösung ist der Ein-
satz doppelter Armaturen, wobei eine Phasenver-
schiebung beider Leuchtstoffröhren zustandege-
bracht ist.
7. Notstopp.
Wenn sich unerwartet eine gefährliche Situation er-
gibt, zum Beispiel, wenn ein nicht gut eingespanntes
Werkstück sich während des Drehens zu lösen droht,
können Sie den Notstopp gebrauchen, indem Sie ei-
nen leichten Schlag auf den gelben Deckel des Si-
cherheitsschalters (mit STOP gekennzeichnet) ge-
ben. Hierdurch stoppt die Maschine, ohne daß Sie den
Schalterknopf selbst eindrücken müssen.
Deutsch
D
Ferm 11
Annex 1
LIST OF PARTS:
TAILSTOCK/SHEARS
TAILSTOCK
Nr. Part
1. Clamp lever
2. Ball nipples
3. Clamping nut
4. Locking screw
5. Spindle
6. Spindle bearing
7. Handwheel
8. Cover plate
9. Spindle nut
10. Tailstock
11. Sliding bush
12. Bed
13. Clamping bolt
14. Adjusting screws
15. Nut
SHEARS
1. Shears
2. Idler shaft
3. Locking Bolt
4. Spacing ring
Anlage 1
ZUBEHÖRVERZEICHNIS
REITSTOCK/SCHERE
REITSTOCK
Nr. Zubehörteil
1. Spannhebel
2. Kugelnippel
3. Klemmutter
4. Sicherungsschraube
5. Spindel
6. Spindellager
7. Handrad
8. Abdeckplatte
9. Spindelmutter
10. Reitstock
11. Pinole
12. Fußplatte
13. Klemmbolzen
14. Stellschrauben
15. Mutter
SCHERE
1. Schere
2. Zwischenradwelle
3. Klemmbolzen
4. Distanzring
Bijlage 1
ONDERDELEN OVER-
ZICHT: LOSSE KOP/-
SCHAAR
LOSSE KOP
Nr. Onderdeel
1. Klemhendel
2. Kogelnippels
3. Klemmoer
4. Borgschroef
5. Spindel
6. Spindellager
7. Handwiel
8. Afdekplaat
9. Spindelmoer
10. Losse kop
11. Schuifbus
12. Voetplaat
13. Klembout
14. Stelschroeven
15. Moer
SCHAAR
1. Schaar
2. Tussenwielas
3. Klembout
4. Afstandsring
Pièce annexe 1
APERÇU DES PIÈCES
DÉTACHÉES: CONTRE-
POUPÉE/CISAILLES
CONTRE-POUPÉE
Pièce
1. levier de serrage
2. douilles à bille
3. écrou de serrage
4. vis de blocage
5. broche
6. roulement de broche
7. roue à mains
8. plaque de couverture
9. écrou de broche
10. contre-poupée
11. douille coulissante
12. plaque à pied
13. écrou de serrag
14. vis de réglage
15. boulon
CISAILLES
1.Cisailles
2.Essieu intermédiaire
3.Boulon de serrage
4.Rondelle d'écartement
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