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Die Aktivierung der Mischer erfolgt über ein und
denselben Externschalter, z. B. Schalter Nr. „2“, der
beiden
Mischern zugeordnet werden muss.
Drücken Sie ENTER (oder den Drehgeber), um die
jeweiligen Mischanteile auf der zweiten Display-
Seite einzustellen. In beiden Fällen bleibt der
Mischerneutralpunkt in der K1-Steuermitte liegen.
Oberhalb der Steuermitte geben Sie nach Anwahl
des ASY-Feldes für beide Mischer 0% ein und un-
terhalb der Steuermitte in Richtung Leerlauf für:
MIX 1: - 60% ... - 80% und
MIX 2: - 5% ... - 10%.
Beispiel MIX 1:
Programmierbeispiele: F3A-Modell 107
Bei Betätigung des Schalters „2“ wird das Fahrwerk
ein- bzw. ausgefahren. Der Steuerweg der Bedien-
elemente ist anzupassen und kann über eine nega-
tive Wegeinstellung auch umgedreht werden.
F3A-Modelle fliegen recht schnell und reagieren
dementsprechend „hart“ auf Steuerbewegungen der
Servos. Da aber kleine Steuerbewegungen und Kor-
rekturen optisch nicht wahrnehmbar sein sollten,
weil dies beim Wettbewerbseinsatz unweigerlich zu
Punktabzügen führt, empfiehlt sich, eine exponenti-
elle Steuercharakteristik der Steuerknüppel einzu-
stellen.
Wechseln Sie zum Menü …
»Dual Rate/Exponential« (Seite 62)
Bewährt haben sich Werte von ca. +30% auf Quer-
ruder, Höhen- und Seitenruder, die Sie mit dem
Drehgeber in der rechten Spalte einstellen. Damit
lässt sich das F3A-Modell weich und sauber steu-
ern. (Manche Experten verwenden sogar bis zu
+ 60% Exponentialanteil).
Falls Sie die Fernlenkanlage im PCM-20- oder
SPCM-20-Mode betreiben, empfiehlt sich, über das
Menü ...
»FAIL-SAFE-Einstellung« (Seite 88)
eine entsprechende Fail-Safe-Position zu speichern.
Im Folgenden betrachten wir den PCM20-Mode:
Da in der Grundstellung des Senders „halten“ vorge-
geben ist, ist „nichts zu tun“ das schlechteste, was
bei einem Motormodell getan werden kann, da der
Empfänger die zuletzt als korrekt erkannten Steuer-
impulse kontinuierlich an die Servos im Modell wei-
tergibt, jene also „hält“. Das Modell könnte so z. B.
unsteuerbar und somit unkontrollierbar übers Flug-
feld „rasen“ und Piloten oder Zuschauer gefährden!
Deshalb sollte schon bedacht werden, ob zur Ver-
meidung derartiger Risiken nicht doch wenigstens
z. B. der Motor gedrosselt oder sogar ausgestellt,
alle Ruder auf neutral und das Fahrwerk ausgefah-
ren werden sollte!? Diese Einstellungen sollten
allerdings nach dem Eintrimmen des Modells
nochmals wiederholt werden.
Das „Batterie-Fail-Safe“, das bei Unterschreiten
einer bestimmten Empfängerakkuspannung an-
spricht, „fixiert“ den Vergaser bei wahlweise - 75%,
0% oder + 75% Steuerweg des zugehörigen Gas-
servos. Diese „Fixierung“ kann durch eine Bewe-
gung des Gasknüppels jederzeit wieder aufgehoben
werden.
Da F3A-Modelle in der Regel über zwei Querruder-
servos verfügen, hat es sich bewährt, beim Landen
beide Querruder etwas nach oben zu fahren. Da-
durch fliegt das Modell in den meisten Fällen etwas
langsamer und stabiler zur Landung an.
Dazu ist es nötig, Mischer über das Menü ...
»Freie Mischer« (Seite 83ff)
entsprechend zu programmieren.
Ausgefahren werden die Querruder als Landehilfe
üblicherweise in Abhängigkeit von der Stellung des
Gashebels ab etwa Halbgas in Richtung Leerlauf.
Je weiter dann der Knüppel in Richtung Leerlauf
gebracht wird, umso mehr schlagen die Querruder
nach oben aus. Umgekehrt werden beim „Gasge-
ben“ die Querruder wieder eingefahren, um ein
plötzliches Wegsteigen des Modells zu verhindern.
Damit das Modell bei ausgefahrenen Querruder-
Landeklappen nicht steigt, muss etwas Tiefenruder
beigemischt werden.
Setzen Sie also für diese beiden Flugaufgaben die
zwei im nachfolgenden Display gezeigten Mischer.
Damit ist die Grundeinstellung eines F3A-Modells
abgeschlossen.
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