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DEUTSCH
Es sucht sich eine farbige Robbe auf dem Spielplan aus
(z.B. die rote Robbe), zeigt mit dem Finger darauf und fragt laut:
„Rote Robbe, rote Robbe, möchtest du einen Fisch?”
• Hat sich das Robbenkind nicht das Plättchen der entsprechenden
Farbe ausgesucht, antwortet es:
„Gerne lieber Zoowärter, deinen Fisch, den mag ich sehr!”
Jetzt steckt der Tierpfleger einen seiner Fische in das Maul der
ensprechenden Robbe. Danach schließt er das Maul, denn diese Robbe
ist jetzt satt.
Das nächste Kind ist an der Reihe und spielt jetzt den Tierpfleger. Es
sucht sich eine der übrigen Robben mit geöffnetem Maul aus.
Wichtig:
Es kann vorkommen, dass in einer Runde ein Kind mehrmals der
Tierpfleger ist.
• Hat sich das Robbenkind aber genau das Plättchen der ent-
sprechenden Farbe ausgesucht, antwortet es:
“Nein, nein, nein – diesen Fisch, den mag ich nicht!”
Zum Beweis deckt das Robbenkind das verdeckte Plättchen auf und
diese Spielrunde ist zu Ende.
Am Ende der Spielrunde gibt das Robbenkind alle Robbenplättchen an
das im Uhrzeigersinn nächste Kind weiter. Es ist jetzt das neue
Robbenkind, sucht sich ein Plättchen aus und legt es verdeckt vor sich.
Alle Robbenmäuler werden wieder geöffnet und eine neue Runde
beginnt.
Spielende
Sobald ein Kind keinen Fisch mehr hat, ist das Spiel zu Ende. Mit lautem
Flossengeklatsche wird es zum Sieger ernannt.
Schleckermaulvariante:
Ihr könnt auch mit mehreren Schleckermäulern pro Runde spielen.
Dazu sucht sich das Robbenkind am Anfang der Runde zwei oder drei
Robben aus und legt sie verdeckt vor sich.
Tierpfleger sucht sich
eine Robbe zum
Füttern aus
Robbenkind ver-
gleicht mit Robbe
auf Plättchen, aus-
gesuchte Robbe ist
nicht auf Plättchen =
Robbe bekommt
Fisch, Maul wird
geschlossen
ausgesuchte Robbe
ist auf Plättchen =
Robbe darf nicht
gefüttert werden,
Runde ist zu Ende
Robbenkind gibt alle
Plättchen weiter
alle Mäuler werden
geöffnet, neue
Runde beginnt
letzter Fisch ver-
füttert = gewonnen
und Spielende
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2. Nein, nein – Fisch mag ich nicht!
Für 2 - 4 kleine Schleckermäuler ab 4 Jahren.
Manchmal sind Robben richtige kleine Schleckermäuler. Egal wie lecker
der Fisch aussieht, eine der Robben ist immer dabei, die einfach keinen
Fisch fressen will.
Deshalb braucht ihr beim Füttern viel Glück, sonst erwischt ihr genau
dieses „Schleckermaul”.
Spielvorbereitung
Baut das Schachtelunterteil, den Spielplan und die Robben-Schnauzen
wie in Spiel 1: „Robben füttern” beschrieben auf.
Wichtig: Bei Spielbeginn müssen jetzt alle Mäuler geöffnet sein.
Jeder von euch bekommt vier Fische. Die Robbenplättchen legt ihr bereit.
Den Würfel und die überzähligen Fische könnt ihr in den Schachteldeckel
legen. Dieses Material wird in diesem Spiel nicht benötigt.
Spielablauf
Das Kind, welches zuletzt eine Robbe gesehen hat, beginnt. Ihr könnt
euch nicht einigen? Dann beginnt das kleinste Kind und spielt das erste
Robbenkind.
Das Robbenkind bekommt alle vier Robbenplättchen. Es sucht sich eines
davon aus und legt es verdeckt vor sich. Die restlichen drei Plättchen legt
es verdeckt zur Seite.
Die ausgesuchte Robbe ist in dieser Runde ein kleines Schleckermaul und
mag einfach keinen Fisch
Wichtig:
Die anderen Kinder dürfen nicht sehen, welches Plättchen sich das
Robbenkind aussucht. Auch die anderen Plättchen, die zur Seite gelegt
wurden, dürfen die anderen Kinder nicht sehen.
Die übrigen Kinder sind die Tierpfleger und versuchen reihum nacheinan-
der zu erraten, welche drei Robben Fische fressen möchten.
Das im Uhrzeigersinn folgende Kind ist der erste Tierpfleger.
Aufbau wie
Spiel 1
alle Mäuler öffnen
je Spieler vier Fische ,
Robbenplättchen
bereitlegen
Robbenkind sucht
sich geheim ein
Plättchen aus
alle anderen Kinder
sind Tierpfleger