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01.2005 TR10C002-A RE
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DEUTSCH
Die werkseitig eingestellten Kräfte passen für den Betrieb
von Standard-Toren.
Zum Einstellen der Maximalkräfte für die Auf- und Zu-
fahrt steht jeweils ein Potentiometer zur Verfügung, der
nach dem Abnehmen der Antriebshaube zugänglich und
mit P1 bzw. P2 beschriftet ist (siehe Bild 14.3 / 14.4).
Mit dem Potentiometer P1 kann die Maximalkraft in die
Richtung „Auf“ eingestellt werden; während mit dem
Potentiometer P2 die Maximalkraft in die Richtung „Zu“
eingestellt werden kann. Hierbei werden durch das Drehen
im Uhrzeigersinn die Kräfte erhöht und entgegen dem
Uhrzeigersinn die Kräfte verkleinert.
Hinweis
Ein Erhöhen der werkseitig voreingestellten Maximalkräfte
(Mittelstellung der Potentiometer) ist nur dann erforderlich,
wenn sich die Notwendigkeit beim Einlernen (siehe Kapitel
3.3.2) ergibt.
ACHTUNG: Lebensgefahr
Eine zu große Einstellung am Potentiometer
kann zu schweren Verletzungen führen!
Ein Verkleinern ist nur dann sinnvoll, wenn es sich um ein
sehr leichtgängiges Tor handelt, der Wunsch nach einem
sehr hohen Sicherheitsniveau besteht und ein "normaler"
Betrieb gewährleistet ist (muss durch Versuche ermittelt
werden).
ACHTUNG
Eine zu kleine Einstellung am Potentiometer
setzt den Garagentorantrieb außer Betrieb!
Hinweis
Neben der Funktion zur Begrenzung der Maximalkräfte
(während der Referenzfahrt "Auf" und der Lernfahrt "Zu"
und als obere Grenze beim Nachführen) haben beide
Potentiometer noch eine zweite Funktion:
- P1 übernimmt bei einer normalen Auffahrt auf den letzten
Zentimetern vor dem Erreichen der Endlage "Tor-Auf" die
Aufgabe der eingelernten Kraftbegrenzung, wodurch bei
Toren, die nur dort eine große Kraft benötigen, eine An-
passung möglich ist.
- P2 übernimmt bei einer normalen Zufahrt nach dem
Passieren der Grenze, ab der bei der Kraftbegrenzung
nicht mehr reversiert wird (so genannte Reversiergrenze,
die sich ganz knapp vor Erreichen der Endlage "Tor-Zu"
befindet) die Aufgabe der eingelernten Kraftbegrenzung.
Dadurch wird bei Toren, die dort zum vollständigen Ab-
dichten eine große Kraft benötigen, eine Anpassung
ermöglicht.
3.4 Anschluss von Zusatzkomponenten
Hinweise für Elektro-Arbeiten – Achtung!
Bei sämtlichen Elektro-Arbeiten sind folgende
Punkte zu beachten:
- Elektroanschlüsse dürfen nur von einer Elektro-
fachkraft durchgeführt werden!
- Die bauseitige Elektroinstallation muss den je-
weiligen Schutzbestimmungen entsprechen
(230/240 V AC, 50/60 Hz)!
- Vor allen Arbeiten am Antrieb ist der Netzstecker
zu ziehen!
- Fremdspannung an den Anschlussklemmen der
Steuerung führt zu einer Zerstörung der Elektronik!
- Zur Vermeidung von Störungen ist darauf zu
achten, dass die Steuerleitungen des Antriebes
(24 V DC) in einem getrennten Installationssystem
zu anderen Versorgungsleitungen (230/240 V AC)
zu verlegen sind!
Zum Anschluss von Zusatzkomponenten muss die
Antriebshaube abgenommen werden (siehe Bild 14).
Die Klemmen, an die externen Funkempfänger oder
die Zusatzkomponenten wie potentialfreie Innen- und
Außentaster, Ausschalter oder Schlupftürkontakt sowie
Sicherheitseinrichtungen wie Lichtschranken oder
Schließkantensicherung angeschlossen werden, führen
nur eine ungefährliche Kleinspannung von max. 30 V DC.
Alle Anschlussklemmen sind mehrfach belegbar,
jedoch max.1x1,5 mm
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(siehe Bild 14.2). Vor dem An-
schluss ist in jedem Fall der Netzstecker zu ziehen!
3.4.1 Integrierter Funkempfänger
Das Programmieren des integrierten Funkempfängers
auf die gewünschten Handsendertasten ist im Kapitel 4
beschrieben.
3.4.2 Anschluss externer "Impuls"-Taster zum Auslösen
oder Stoppen von Torfahrten
Ein oder mehrere Taster mit Schließerkontakten (potential-
frei) wie z.B. Innen- oder Schlüsseltaster wird oder werden
(dann parallel) wie folgt angeschlossen (siehe Bild 16):
1) Erster Kontakt an die Klemme 2 (Impulseingang).
2) Zweiter Kontakt an die Klemme 1 (0 V).
Hinweis
Wird für einen externen Taster eine Hilfsspannung benötigt
(z.B. für einen Funkempfänger), so steht dafür an der
Klemme 3 eine Spannung von ca. + 24 V DC (gegen die
Klemme 1 = 0 V) bereit, wobei der insgesamt entnommene
Strom an der Klemme 3 max.100 mA betragen darf.
3.4.3 Anschluss eines Ausschalters oder eines Schlupf-
türkontaktes (dieser muss zwangsöffnend sein)
zum Anhalten oder/und Ausschalten des Antriebes
(Halt- bzw. Not-Aus-Kreis)
Ein Ausschalter mit Öffnerkontakten (nach 0 V schaltend
oder potentialfrei) wird wie folgt angeschlossen (siehe
Bild 17):
1) Die werkseitige eingesetzte Drahtbrücke zwischen
der Klemme 4 (Halt- bzw. Not-Aus-Eingang) und
der Klemme 5 (0 V), die eine normale Funktion des
Antriebes ermöglicht, ist zu entfernen!
2) - Schaltausgang oder erster Kontakt an die Klemme 4
(Halt- bzw. Not-Aus-Eingang).
- 0 V (Masse) oder zweiter Kontakt an die Klemme 5
(0 V).
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  • das garagentorantrieb läst sich nicht mehr einstellen
    was kann ich tun Eingereicht am 6-12-2018 12:34

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