01.2005 TR10C002-A RE
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DEUTSCH
Hinweis
Durch das Öffnen des Kontaktes werden eventuelle Tor-
fahrten sofort angehalten und dauerhaft unterbunden.
3.4.4 Anschluss einer Lichtschranke oder einer Schließ-
kantensicherung zum Auslösen eines Sicherheits-
rücklaufes bis in Endlage "Tor-Auf"
Variante A:
Eine Lichtschranke oder eine Schließkantensicherung
(Sicherheitseinrichtung) vom Typ A (alles in Ordnung =
Kontakt geschlossen), die nach 0 V schaltet oder
einen potentialfreien Kontakt hat, wird wie folgt ange-
schlossen (siehe Bild 18):
1) Der werkseitig eingesetzte 8,2 kΩ Widerstand ist
zwischen den Klemmen 6 (Sicherheitseinrichtungs-
Eingang SE) und 7 (0 V) zu entfernen und in der
Sicherungseinrichtung, wie gezeigt, zwischen dem
Schaltausgang und der Klemme 6 wieder einzufügen.
2) 0 V (Masse) oder zweiter Kontakt an die Klemme 7 (0 V).
Variante B:
Eine Lichtschranke oder Schließkantensicherung (Sicher-
heitseinrichtung) vom Typ B (alles in Ordnung = Kon-
takt geöffnet), die nach 0V schaltet oder einen potential-
freien Kontakt hat, wird wie folgt angeschlossen (siehe
Bild 19):
1) Der werkseitig eingesetzte 8,2 kΩ Widerstand ist zwi-
schen den Klemmen 6 (Sicherheitseinrichtungs-Eingang
SE) und 7 (0 V) zu entfernen und in der Sicherungs-
einrichtung, wie gezeigt, wieder einzufügen. Der
Schaltausgang wird an Klemme 6 angeschlossen.
2) 0 V (Masse) oder zweiter Kontakt an die Klemme 7 (0 V).
Hinweis
Wird für die Sicherheitseinrichtung eine Hilfsspannung
benötigt, so steht dafür an der Klemme 3 eine Spannung
von ca. + 24 V (gegen Klemme 7 = 0 V) bereit, wobei der
insgesamt entnommene Strom an der Klemme 3 max. 100
mA betragen darf.
3.5 Hinweise für den Betrieb des Garagentorantriebes
Hinweis
Die ersten Funktionsprüfungen sowie das Programmieren
oder Erweitern der Fernsteuerung sollten grundsätzlich im
Inneren der Garage durchgeführt werden.
Betreiben Sie den Garagentorantrieb nur, wenn Sie den
Bewegungsbereich des Tores einsehen können! Warten
Sie so lange, bis das Tor zum Stillstand gekommen ist,
bevor Sie sich in den Bewegungsbereich des Tores be-
geben!
Vergewissern Sie sich vor der Ein- bzw. Ausfahrt, ob das
Tor auch ganz geöffnet wurde!
ACHTUNG
Handsender gehören nicht in
Kinderhände!
Die Funktion der mechanischen Entriegelung ist monat-
lich zu überprüfen. Die Seilglocke darf nur bei geschlos-
senem Tor betätigt werden, sonst besteht die Gefahr,
dass das Tor bei schwachen, gebrochenen oder defekten
Federn oder wegen mangelhaften Gewichtsausgleichs
schnell zulaufen kann.
ACHTUNG
Nicht mit dem Körpergewicht an die
Seilglocke hängen!
Weisen Sie alle Personen, die die Toranlage
benutzen, in die ordnungsgemäße und
sichere Bedienung des Garagentoran-
triebes ein. Demonstrieren und testen Sie
die mechanische Entriegelung sowie den
Sicherheitsrücklauf. Halten Sie dazu das
Tor während des Torzulaufes mit beiden
Händen an; die Toranlage sollte sanft
abschalten und den Sicherheitsrück-
lauf einleiten. Ebenso muss während
des Torauflaufes die Toranlage sanft
abschalten und das Tor stoppen.
3.5.1 Normal-Betrieb
Der Garagentorantrieb arbeitet im Normal-Betrieb aus-
schließlich mit der Impulsfolgesteuerung, wobei es un-
erheblich ist, ob ein externer Taster, eine einprogram-
mierte Handsendertaste, der transparente Taster oder
die T-Taste betätigt wurde:
1. Impuls: Das Tor fährt in die Richtung einer Endlage.
2. Impuls: Das Tor stoppt.
3. Impuls: Das Tor fährt in die Gegenrichtung.
4. Impuls: Das Tor stoppt.
5. Impuls: Das Tor fährt in die Richtung der beim
1. Impuls gewählten Endlage.
usw.
Die Antriebsbeleuchtung leuchtet während einer Torfahrt
und erlischt 3 Minuten nach deren Beendigung automa-
tisch.
3.5.2 Betrieb nach der Betätigung der mechanischen
Entriegelung
Wenn z.B. wegen eines Netzspannungsausfalles die
mechanische Entriegelung betätigt wurde, ist für den
Normalbetrieb der Führungsschlitten wieder in das
Gurtschloss einzukuppeln:
1) Den Antrieb verfahren, bis das Gurtschloss in der
Führungsschiene für den Führungsschlitten gut er-
reichbar ist, und stoppen Sie den Antrieb.
2) Die grüne Taste am Führungsschlitten drücken
(siehe Bild 11).
3) Das Tor mit den Händen bewegen, bis der Führungs-
schlitten wieder in das Gurtschloss einkuppelt.
4) Durch mehrere ununterbrochene Torfahrten überprüfen,
ob das Tor ganz seine geschlossene Stellung erreicht
und ob das Tor ganz öffnet (der Führungsschlitten
bleibt kurz vor dem Endanschlag "Tor-Auf" stehen).
Der Antrieb ist nun wieder für den Normalbetrieb
bereit.