Schnitthöhenverstellung
Abb. „12“
Die Einstellung muss bei Stillstand der Ma-
schine erfolgen!
Die Schnitthöhe ist über T isch von 0 bis 400 mm
verstellbar .
Die Höhenverstellung erfolgt stufenlos mit dem
großen Handrad und bleibt durch die Selbstklem-
mung in jeder Position stehen.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit beim Arbeiten die
Sägebandführung immer so nahe wie möglich an
das Werkstück anstellen.
Sägetisch
Abb.“13“
Der Sägetisch wurde im Werk eingestellt.
Der stufen lose Sägetisch-Schwenkbereich reicht
von plus 47° bis minus 15°.
Der große Schwenkbereich ermöglicht 45° Geh-
rungsschnitte.
Die Einstellung muss bei Stillstand der Ma-
schine erfolgen!
Mit der Einstellschraube (1) unter dem Sägetisch
kann eine Nachjustierung des T isches im 90°
Winkel zum Sägeband vorgenommen werden.
(Anschlagwinkel zu Hilfe nehmen)!
Tischverstellung plus 47°
• Die beiden Klemmhebel (2) lösen.
• Den Handgriff (3) im Uhrzeigersinn drehen.
• In der gewünschten Position nach
Skala die Klemmgriffe (2) wieder anziehen.
Tischverstellung minus 15°
• Die beiden Klemmhebel (2) lösen.
• Den Handgriff (3) eine viertel Umdrehung
nach rechts drehen und die
Justierschraube (1) am Kugelgriff nach
links wegschwenken.
• Den Handgriff (3) gegen den Urzeigersinn
drehen.
• In der gewünschten Position nach
Skala die Klemmgriffe (2) wieder anziehen.
Überprüfen Sie vor Arbeitsbeginn die genauen
Winkeleinstellungen des Tisches mit einem
Probewerkstück.
Parallelität Sägeband zum Sägetisch
Abb.“14“
Die exakte Parallelität ist besonders bei Arbei-
ten mit dem Sonderzubehör Querschneidlehre
wichtig.
Überprüfen Sie mit der Anschlagschiene und
einem Flachwinkel die Parallelität.
Die Anschlagschiene am abwärts- und aufwärts-
laufenden Sägeband anlegen. An die Anschlag-
schiene sowie entlang des Längsnutes den
Flachwinkel anlegen.
Bei Abweichungen die 8 Sechskantschrauben
Schwenksegment-T ischbefestigung unter dem
T isch lösen und den Sägetisch entsprechend
nachstellen.
Die Sechskantschrauben wieder kräftig anzie-
hen!
Aufstellen
Bereiten Sie den Arbeitsplatz an dem die Ma-
schine stehen soll vor . Schaf fen Sie ausreichend
Platz, um sicheres, störungsfreies Arbeiten zu
ermöglichen. Die Maschine ist zum Arbeiten in
geschlossenen Räumen konzipiert und muß auf
ebenem, festen Untergrund standsicher aufgestellt
werden. Die Standsicherheit ist durch Befestigung
mit 4 Schrauben auf dem Boden gegeben.
Zum Herunterheben von der Palette sind minde-
stens 2 Personen erforderlich. Ausgehend von der
ArbeitssteIlung die Maschine nach links kippen
und die Palette nach rechts herausziehen.
Arbeitshinweise
Folgende Empfehlungen sind Beispiele für den
sicheren Ge brauch von Bandsägen.
Die folgenden sicheren Arbeits wei sen werden als
Beitrag zur Sicherheit angesehen, können aber
nicht für jeden Einsatz angemessen, vollständig
oder umfassend anwendbar sein. Sie können nicht
alle mög lichen, gefährlichen Zustände behandeln
und müssen sorg fältig interpretiert werden.
• Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen die
Maschinen an eine Absauganlage anschließen.
Für Arbeiten im gewerblichen Bereich muss ein
Absauger eingesetzt werden, der den gewerb-
lichen V orschriften entspricht.
• Wenn die Maschine außer Betrieb ist z. B.
Arbeitsende, entspannen Sie das Sägeband.
Einen entsprechenden Hinweis zum Spannen
des Sägebandes für den nächsten Benutzer an
der Maschine anbringen.
• Nicht benützte Sägebänder zusammengelegt
und sicher an einem trockenen Platz aufbe-
wahren. V or der Benutzung auf Fehler (Zähne,
Risse) überprüfen. Fehlerhafte Sägebänder nicht
verwenden!
• Beim Hantieren mit Sägebändern geeignete
Handschuhe tragen.
• V or Arbeitsbeginn müssen sämtlich Schutz- und
Sicherheits ein rich tun gen an der Maschine sicher
montiert sein.
• Reinigen Sie niemals das Sägeband oder die
Sägebandführung mit einer handgehaltenen
Bürste oder Schaber bei laufendem Sägeband.
V erharzte Sägebänder gefähr den die Arbeits-
sicherheit und müssen regelmäßig gerei nigt
werden.
• Zu Ihrem persönlichen Schutz beim Arbeiten
Schutz brille und Gehörschutz tragen. Bei langem
Kopfhaar ein Haarnetz tragen. Lose Ärmel bis
über die Ellbogen auf rollen.
• Beim Arbeiten die Sägebandführung immer so
nahe wie mög lich an das Werkstück anstellen.
• Sorgen Sie im Arbeits- und Umgebungsbereich
der Maschine für ausreichende Lichtverhältnisse.
• Benutzen Sie für gerade Schnitte immer den
Längsanschlag, um das Kippen oder Wegrut-
schen des Werkstü ckes zu verhindern.
• Zum Bearbeiten von schmalen Werkstücken mit
Handvorschub den Schiebestock verwenden.
• Für Schrägschnitte den Sägetisch in die entspre-
chende Position bringen und das Werkstück am
Längsanschlag führen.
• Zum Schneiden von schwalbenschwanzför-
migen Zinken und Zapfen oder von Keilen den
Sägetisch jeweils in die Plus- und Minuspositi-
on schwenken. Auf sichere W erkstückführung
achten.
• Bei bogenförmigen und unregelmäßigen
Schnitten des Werkstück mit beiden Händen, bei
geschlossenen Fingern gleichmäßig vorschie-
ben. Mit den Händen im sicheren Bereich das
Werkstück festhalten.
• Für wiederholtes Ausführen von bogenförmigen,
unregelmäßigen Schnitten eine Hilfsschablone
verwenden.
• Beim Schneiden von Rundhölzern das Werk-
stück gegen V erdrehen sichern.
• Für sicheres Arbeiten bei Querschnitten das
Sonderzubehör Quer schneid lehre einsetzen.
• Für sicheres Arbeiten beim Schneiden von
runden Platten das Sonderzubehör Kreisschne-
ideeinrichtung einsetzen.
Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen.
Der Anschluss entspricht den einschlägigen
VDE- und DlN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die
verwendete V erlängerungsleitung müssen
diesen V orschriften entsprechen.
Installationen, Reparaturen und W artungsar-
beiten an der E lektro installation dürfen nur
von einer Fachkraft ausgeführt werden.
Wichtige Hinweise
Der Elektromotor ist für Betriebsart S 1 ausge-
führt.
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser
selbsttätig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich
unterschiedlich) läßt sich der Motor wieder
einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitungen
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isola tions schäden. Ursachen sind:
1. Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster- oder Türspalten geführt werden.
2. Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
3. Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitung.
4. Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
W andsteckdose.
5. Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlusslei-
tungen dürfen nicht ver wen det werden und
sind auf Grund der Isolationsschäden lebens-
gefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden über prüfen. Achten Sie darauf, daß
beim Überprüfen die Anschluss leitung nicht am
Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den
einschlägigen VDE- und DlN-Bestimmungen ent-
sprechen. V erwenden Sie nur Anschlussleitungen
mit Kennzeichnung HO 7 RNF . Ein Aufdruck der
T ypenbezeichnung auf dem Anschluss kabel ist
V orschrift.
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